Zwei Schwestern sind des Teufels 07
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Dach und Fach bringen. Mit etwas Glück, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten müssen."
Camila lauschte den Worten nach, dann beugte sie sich über den Tisch hinweg und umarmte ihre Unterstützerin. Erleichterung! Es würde alles so verlaufen, wie sie es sich vorgestellt hatte. Christano zahlte sie aus und sie konnte das Leben führen, welches sie sich immer gewünscht hatte.
„Packe erst einmal deine Sachen zusammen, wir fahren dann gleich los."
„Ist es weit weg von San José?", fragte Camila neugierig, nachdem sie mit ihrer Mentoren die Vorstadt hinter sich gelassen hatte.
„Zwei Stunden Fahrt. Du bist nicht der einzige Gast bei uns, aber du wirst ja sehen."
„Du bist so lieb zu mir, Yvelis. Wenn man dich das erst Mal sieht, denkt man da ganz anders von dir. Warum kleidest du dich so extrem? Möchtest du böse und streng wirken?", fragte die Kleine treuherzig.
„Ja, tatsächlich möchte ich das. Meine Schwester und ich arbeiten als Dominas bei uns in Österreich. Wir bewohnen zur Zeit nur unser Ferienhaus, welches wir hier gekauft haben. In ein paar Monate geht es dann wieder zurück." „Österreich? Liegt das nicht in Deutschland?" Yvelis blickte die junge Frau neben sich erstaunt an. „Nein, das ist ein eigenständiges Land. Liegt aber zwischen Deutschland und Italien, falls es dir so leichter fällt, es dir vorzustellen."
„Ich war nie gut in Erdkunde. Hat mich nie sonderlich interessiert", erklärte ihr Camila peinlich berührt.
„Und was hast du beruflich ...
... gemacht?", fragte die Domina, ihren Blick auf die kurvenreiche Landstraße gerichtet haltend.
„Ich? Auf das Haus aufgepasst und den Dienstfrauen gezeigt, welche Arbeiten zu erledigen sind."
Yvelis lächelte. „Dann bist du ja auch so etwas wie eine Domina gewesen."
„Was?", fragte Camila. Den Sinn in den Worten ihrer neuen Freundin nicht verstehend. „Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht was ein Dominas ist."
Yvelis schloss, für einen kurzen Moment, ihre Augen und holte tief Luft. Wenn diese Frau so vögeln konnte, wie sie blöde war, dann verstand sie Christano nur zu gut.
„Das macht doch nichts, Maus. Ich und meine Schwester führen es dir gleich, wenn wir angekommen sind, vor, einverstanden?"
Camila zeigte sich begeistert.
„Aber nur, wenn es euch nichts ausmacht."
Yvelis lächelte und legte dem Mädchen ihre rechte Hand über deren linkes Knie.
„Keine Sorge. Es wird mir eine Freude sein und meiner Schwester sowieso."
Kurz wandte sie sich der zierlichen hübschen Blondine zu, dann deutete sie auf das kleine Display des Wagens.
„Weißt du was, Maus? Wir rufen sie an. Dann komm ich nicht völlig überraschend mit einem Gast nachhause und Luci kann dann schon mal alles für deinen Aufenthalt bei uns vorbereiten."
„Ich bin schon so neugierig. Weißt du denn schon, wie lange ich bei euch bleiben werde?"
Yvelis hob ihre Schultern .
„Ich denke, das ist davon abhängig, wie schnell ich mich mit deinem Christano wegen deiner Entschädigung einigen werde."
Sie tippte ...