1. Zwei Schwestern sind des Teufels 07


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... auf das Display herum, blickte dabei immer wieder auf den Verkehr, dann hörte man in den Lautsprechern des Wagens das Freizeichen. Es dauerte lange, bis Lucis Stimme hörbar wurde.
    
    „Endlich meldest du dich mal! Wie sieht es denn aus, schon fündig geworden?", fragte eine heitere Frauenstimme.
    
    „Na ja, noch nicht ganz. Da wird es noch ein wenig Zeit brauchen. Aber ich bin dran, Süße, wirst sehen. Wir erzählen, wenn ich zuhause bin, einverstanden? Geht es denn Fabian gut?
    
    „Ja, soweit. Im Moment ist er ein wenig müde und geschafft. Spielen gerade intensiv miteinander."
    
    „Luci!", schaffte es Yvelis nicht, sich zurückzuhalten. „Du hast mir etwas versprochen."
    
    „Ja, ja, alles fein. Habs nicht vergessen, wirst sehen.", suchte die Schwester zu beschwichtigen.
    
    „Pass jetzt auf und höre mir gut zu! Ich bringe einen Gast mit, eine ganz süße Maus. Bereite ihr unten ein Zimmer vor, ja? Und behandle sie genauso lieb und zuvorkommend wie deinen Fabian, einverstanden? Wäre auch nicht schlecht, wenn du sie im Empfang nehmen würdest und ihr erst einmal alles bei uns zeigst." Yvelis wandte sich an ihre Beifahrerin. „Camila! Du hörst gerade meine Schwester Luci."
    
    „Hallo Luci", flötete die junge Frau amüsiert zum Himmel des Geländewagens hinauf.
    
    „Hallo, Camila. Da freue ich mich ja schon sehr auf deinen Besuch. Es wird dir Spaß machen bei uns, glaub mir."
    
    Camila lachte. „Das hat mir Yvelis auch schon versprochen. Toll seid ihr. Ich bin so dankbar, dass ich euch besuchen ...
    ... kommen darf."
    
    Luci ließ ein kräftiges Lachen hören. Es klang unangenehm und etwas schräg, wie Camila fand.
    
    „Ich lege jetzt wieder auf, Schwesterchen. Wir sehen uns in einer Stunde. Bis dahin hast du alles vorbereitet, ja?"
    
    „Kein Problem. Aber kochen tust du für uns, ja?", bat die Schwester.
    
    „Kein Thema, Luci-Maus. Bis gleich."
    
    „Bis gleich", drang noch die Antwort Lucis aus den Lautsprechern, dann legte Yvelis auf.
    
    „Wenn du kannst, Camila, schließ ein wenig deine Augen. Bist du erst einmal bei uns, könnte es für dich erst einmal anstrengend werden, bis du dich bei uns zurechtgefunden hast."
    
    20. Luci ist keine Nette
    
    „Wach auf, Camila, wir sind gleich da."
    
    Yvelis deutete auf einen kleinen Hof, welcher stark bewachsen, alles andere als Vertrauenserweckend aussah. Camila blickte verwundert zu der Fahrerin rüber und sah dann, in allen Richtungen, aus den Fahrzeugfenstern. Es war nirgendwo ein weiteres Haus zu sehen.
    
    Die Domina quälte weiter das Fahrzeug den unbefestigten Weg entlang, umfuhr Schlaglöcher, oder nahm diese direkt, wenn es nicht anders ging, mit stark verminderter Geschwindigkeit.
    
    „Hier wohnt ihr? Es schaut alles so heruntergekommen aus", stellte die junge Frau fest. Sie wollte nicht unhöflich wirken, doch der Putz des Hauses bröckelte ab und von der einstigen Einfriedung waren nur noch Fragmente zu sehen. Immerhin schien die Veranda einigermaßen intakt zu sein und auch Teile des Gartens wirkten ganz annehmbar, wenn dieser auch nicht mit den ...
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