Wird Sie Reden? Teil 02
Datum: 08.04.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byDoryDontWorry
Schon wenige Stunden später saß ich wieder im Auto und war am Weg zum Haus meiner Großeltern und zu meiner wortwörtlich „neuen Eroberung". Ich hatte überhaupt keine Ahnung wie die nächsten Stunden verlaufen würden. Was wenn sie nur eine dahergelaufene Diebin war? Der tote Hund und der ganze Müll in ihrem Rucksack sprachen dagegen. Was wenn sie sofort zugab was sie im Haus zu suchen gehabt hatte und dann die Polizei über die Entführung informierte? Diesbezüglich war ich etwas unsicher und hatte daher vor unser Kennenlernen sagen wir mal „ergebnisoffen" zu gestalten.
Nachträglich betrachtet und ohne den akuten Stress vom Vortag war die Entführung zumindest diskussionswürdig und vielleicht nicht die allerklügste Entscheidung gewesen.
Ich nahm mir vor -- egal was passierte -- ihr keine bleibenden Schäden zuzufügen oder unumkehrbar wehzutun. Soviel war mir der Hund dann nicht ans Herz gewachsen, aber ich wollte unbedingt herausfinden was ihre Motive waren.
Aber gut, alles weitere würde sich ja in Kürze herausstellen. Ich parkte das Auto in der Garage, schnappte mir den Rucksack, stieg aus und schmiss die Fahrertüre zu. Schon hört ich sie aus dem Keller schreien:
„Hilfe! Ist da jemand? Helfen sie mir! Bitte! Hilfe!"
Ich ging die Treppe runter, öffnete die Türe, schaltete die Deckenfluter ein und grinste über den Anblick. Sie lag genau wie gestern Abend angeschnallt auf dem Bett in waagrechter Position, Sturmhaube verkehrt herum über den Kopf gezogen, Hände und Füße ...
... frei, in Jacke und Hose vor mir. Sie hatte offenbar versucht sich zu befreien, die Jacke war arg verrutscht und die Hosen bis zu dem Unterschenkel hochgeschoben. Ein Entkommen war allerdings unmöglich gewesen.
„Hallo" sagte ich.
„Wer sind sie? Was wollen sie von mir? Helfen sie mir! Ich habe nichts gemacht! Bitte machen sie mich los" sprudelte es aus ihr heraus.
„Du hast bei mir eingebrochen, meinen Hund getötet, wichtige Unterlagen gestohlen und mein Haus verwüstet. Ich will wissen warum".
Ok, das war jetzt ein bisschen dick aufgetragen aber schadete ja auch nicht.
Plötzlich brüllte sie wieder los, lauter als zuvor: „Hiiiilfe! Helfen sie mir! Ich werde hier festgehalten! Hiiiilfe!"
Ich ging ohne Hast zum gegenüber an der Wand montierten Wasserhahn, befestigte den Schlauch, montierte vorne die Spritzdüse und sprühte ihr in einem geraden Strahl eine Ladung Wasser von vorne direkt auf die Sturmhaube und ins Gesicht.
Sie verstummte sofort und gurgelte „Nein, bitte".
„Bleib ruhig, das nächste Haus ist 500 Meter weg und wir sind 3 Meter unter der Erde, wir sind die einzigen Personen die dich hören können und mich nervt dein Gebrülle."
Sie wirkte plötzlich sehr kleinlaut und schluchzte: „Die Nachbarn hören mich bestimmt, das Haus liegt direkt gegenüber. Wahrscheinlich holen sie schon die Polizei. Bitte lassen sie mich los und wir vergessen alles."
Ich lachte. „Haha, wir sind schon längt nicht mehr in dem Haus das du verwüstet hast, wir sind an einem ...