1. Ein Sommerabend beim Uniwirt


    Datum: 21.04.2021, Kategorien: BDSM Autor: byElRolando

    ... gewinnen je eine Schleife. Und damit nicht geschummelt wird, bitte ich um zwei Helferinnen. Wer kann besonders gut mit einer Peitsche oder Gerte umgehen?"
    
    Zahlreiche Hände recken sich in die Höhe. Fräulein Pferdeschwanz, deren Namen ich leider immer noch nicht kenne, wählt zwei aus und reicht ihnen eine kurze Singletail Peitsche. Nach ein paar weiteren Instruktionen geht es los: Es wird zu einem gemeinsamen Countdown aufgerufen: „3-2-1-RUNTER!!!"
    
    Mein Körper bildet ein Brett, und mein Blick ist starr auf den Boden gerichtet. Vor ein paar Jahren habe ich Planking immer im Fitnessstudio trainiert, aber über drei Sätzen à 1min. bin ich nie hinausgekommen. Das war aber schon ein paar Jahre her, merke ich gerade. Ein schneidendes Geräusch wird von einem Schrei zwei Meter rechts von mir gefolgt. Hier hat wohl jemand den Po zu hochgestreckt und einen Hieb mit der Peitsche kassiert. Ich höre ächzen, stöhnen und Gelächter und Gejohle. Wieder ein kurzer Schrei von links von mir. Der Typ rechts von mir zittert und schnauft wie eine Dampflokomotive. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er tiefer kommt und schon höre ich einen dumpfen Platsch, als er bäuchlings auf den Betonplatten zu liegen kommt. Auch meine Muskeln zittern bereits gefährlich, aber ich zwinge meine Atmung ruhig zu gehen und konzentriere mich auf ein winzig kleines Steinchen in der Betonplatte vor mir. Platsch, wieder einer hat aufgegeben und immer öfter höre ich die „Motivationshilfen" auf hochragende Hinterteile ...
    ... herabsausen.
    
    Die Mädels feuern ihre Sklaven an, und ich glaube auch Marlenes Stimme herauszuhören, die begeistert „Nummer Neun! Nummer Neun!" ruft. Ich zittere und Schweiß rinnt an den Seiten meines Körpers herunter. Ich kann nicht mehr, alles schmerzt und zittert. In Gedanken stelle ich mir ein Ultimatum von 10 Sekunden. Langsam zähle ich im Kopf rückwärts. Zwei -- Eins- Null - Platsch! Gejohle und Gelächter!
    
    Wie ein gestrandeter Wal liege ich bäuchlings am Boden, und erst nach einer kurzen Auszeit schaffe ich es mich zitternd zu erheben. Grinsend kommt die Frau mit dem Pferdeschwanz zu mir und befestigt eine gelbe Schleife an meinem Halsband. Ich war also tatsächlich unter den letzten drei Sklaven beim Planking. Stolz suche ich Blickkontakt zu Marlene, die aber mit ihren Sitznachbarn am Feiern über „ihren" ersten Sieg ist.
    
    „So Mädels! Kommen wir zum Spiel Nummer Zwei. Es geht um die Standfähigkeit der Sklaven. Ja, ihr habt richtig gehört. Welcher von den Sklaven hier schafft es, eine Laugenbrezel am Längsten zu halten?" Das Gejohle und Gelächter ebbt erneut auf. „Die Regeln sind wieder ganz einfach: Jeder Sklave bekommt eine Minute, um sein bestes Stück... quasi auf Hochglanz zu „polieren". Nach der Minute heißt es Hände hinter den Rücken und dann wird jedem eine Laugenbrezel umgehängt. Die drei Sklaven, bei denen die Laugenbrezel als letztes herunterfällt, bekommen wieder eine Schleife. Es geht los, ab JETZT!"
    
    Betreten schau ich an meinem Körper herunter. Mit dem ...
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