Das zweite Leben der Inge 15
Datum: 03.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
Am nächsten Morgen war die Zofe schon früh auf. Bereits um fünf schlich sie ins Bad, um sich frisch zu machen, dann in die Küche, um sich mit Proviant zu versorgen. Bald verschwand sie wieder in ihrem Zimmer.
Um Sieben stand sie dann mit Häubchen vor dem Spiegel im Flur und untersuchte ihre Striemen. Das Umfeld der Striemen bildete eine zusammenhängende bläuliche Fläche, die von der unteren Hälfte des Pos bis hinunter auf die Oberschenkel reichte. Auf dieser Fläche zeichneten sich die einzelnen rötlichen Linien der Striemen ab. Die Wülste der Striemen waren kaum mehr zu spüren. Deutlich dagegen war die Schwellung, die die Haut spannte und die Zofe zu steter Vorsicht mahnte.
Sie richtete sorgfältig ihr Häubchen, kontrollierte den Sitz der Schleife der Schürze und tapste in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten.
Als sie den Kaffee servierte, wurde sie von der gnädigen Frau gestoppt.
„Dreh dich mal um und bück dich."
Die Gnädige befühlte das Hinterteil ihres Personals.
„Schön warm. Hätte aber mehr sein können."
Es schien fast so, als sei die üble Bestrafung vom Vorabend nur eine Zärtlichkeit der gnädigen Frau gewesen.
„Wann musst du im Laden sein?"
„Um neun, gnädige Frau."
„Sei pünktlich und tu, was Manfred dir sagt."
„Ja, gnädige Frau." Sie knickste. „Gnädige Frau?"
„Was gibts?"
„Kann ich noch Geld haben, für den Bus und fürs Essen?"
Die gnädige Frau in ihrem seidigen Morgenmantel hatte kein Geld dabei. Sie blickte zu ihrem ...
... Gatten hinüber. Der zog seine Geldbörse heraus und legte zehn Euro auf den Tisch. Die Zofe wollte bereits danach greifen, da schnappte ihr die Gnädige das Geld weg. Sie ließ es zu Boden wedeln und setzte ihren nackten Fuß darauf. So bekam die Zofe noch ihren Käse zum Frühstück, bevor sie das Geld nehmen durfte.
Der gnädige Herr machte sich bald auf zur Arbeit.
Die Zofe hatte eilig einiges vom Tisch abgeräumt. Sie kam wieder in die Stube und knickste.
„Darf ich gehen, gnädige Frau?"
„Dann geh. Aber zieh dir was an, du erkältest dich sonst."
Sie wäre wohl kaum nackt auf die Straße gegangen. Die Zofe nahm ihre Kleidung aus der Abstellkammer mit auf den Flur und zog sich dort an, um nicht den Eindruck zu erwecken, sie liefe angekleidet durch die Wohnung. Dann steckte sie den Schein ein und verschwand.
Die Wohnung war ruhig, zu ruhig. Nachdem beide gegangen waren, überflog die gnädige Frau die Unordnung auf dem Tisch in der Stube. Vor dem Abend war niemand da, um aufzuräumen. Sollte sie im Hause wieder selbst Hand anlegen? Sie schlurfte hinüber ins Bad. Nach einer Viertelstunde verließ sie als Letzte die Wohnung in Richtung Innenstadt zum Shoppen.
* * *
Der Laden hatte bereits geöffnet, als Inge aus dem Bus stieg. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, als sie durch die Ladentür trat und nach Manfred Ausschau hielt. Die blonde Verkäuferin, die hinten im Laden beschäftigt war, das war sicher die Sandra, von der Manfred erzählt hatte. Inge wagte nicht, die Frau ...