eine wahre Geschichte - mit Fortsetzung (1)
Datum: 08.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
... meinem Tagebuch verloren gegangen sei. Richtig, ich hatte ihn in das Buch gelegt, als mal eine Bekannte bei mir für einige Tage untergekommen ist. Ich wollte nicht, dass jemand meine Zeilen, meine ganz persönlichen Zeilen, zu sehen bekommt. Und meinen Ersatzschlüssel sollte sie damals auch nicht haben. Und dann habe ich die Schlüssel selbst nicht mehr gefunden und seitdem auch nichts mehr ins Tagebuch geschrieben.
Mit vielen wilden Träumen mit erotischen Bildern und von meinen Studentinnen schlief ich dann irgendwann trotz der Wärme ein.
In den folgenden Tagen war ich wieder extrem beschäftigt und vergaß die Briefe und meine Studentinnen.
Frau Müller rief mich an. „Ich benötige noch die Inventarliste.“ Mist, die hatte ich ganz vergessen. „und hier stehen auch noch die beiden Pakete für sie.“ „Danke, ich komme heute Nachmittag kurz vorbei.“ Schnell hatte ich die blöde Inventarliste durchgesehen und legte Sie in meine Tasche. Auf dem Weg nach Hause fuhr ich an der Uni vorbei, um die unterschriebene Liste abzugeben und die ominösen Pakete abzuholen. Als ich zur Bürotür von Frau Müller kam, hing dort ein gelber Zettel an der Tür. „Bin in einer halben Stunde wieder da. Gruß Müller“. „Toll“, ist sie gerade erst weg oder schon seit 28 Minuten, frage ich mich. Da ich in Eile war, drücke ich die Klinke herunter und öffnete die quietschende Tür. Auf den 3 Metern zu ihrem Schreibtisch holte ich die Liste aus meiner Tasche und schaute mich um. Ein mir unangenehmer zu ...
... aufdringlicher Parfumgeruch lag in der Luft. Bis auf den Monitor, Maus und Tastatur war der Schreibtisch vollkommen leer. Nein, ein Fläschchen mit dunkelrotem Nagellack stand dort noch. Nach Arbeit sah das irgendwie nicht aus. Neben der Tür auf einem Stuhl lagen aufeinander zwei Pakete. Ich ging auf diese zu und sah sofort meinen Namen auf dem oberen. Weinflaschen? Beide Pakete waren etwa so groß wie ein Schuhkarton, aber das eine war sehr flach. Ich kontrollierte noch einmal, ob beide für mich waren und griff sie. Auf dem Weg zu meinem Büro sah ich auf dem oberen flacheren Paket den Absender „Tina Offtermann“ und eine Adresse in Kanada. Komisch, das passt aber so gar nicht zu dem Format des Buches, das ich ihr geliehen hatte. Aber das hatte sie ja auch gar nicht mitgenommen. Vorsichtig schob ich das Paket beim Gehen unter das andere. Hier lass ich nur meinen Namen. Es war keine Paketmarke drauf, es war wohl hier in der Uni für mich abgegeben worden. Als Absender stand dort nur: „AH - Bitte nicht vor Montagabend öffnen.“
AH mir schwante schon etwas. Lächelnd ging ich in mein Büro.
Abends zuhause angekommen, kämpfte ich erstmal auf mein Rudergerät und wechselte dann zum Runterkommen auf meinen Crosstrainer. War das wieder eine Woche. Nach der heißen und kalten Dusche kuschelte ich mich mit einem Glas kalten frischen Saft in meinen Bademantel aufs Sofa. Da lagen sie, die beiden Pakete. Ich stand auf und sah sie mir nebeneinanderliegend an. Halte ich mich an die Angabe auf dem Paket ...