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eine wahre Geschichte - mit Fortsetzung (1)
Datum: 08.05.2021, Kategorien: BDSM Autor: Tobi
... und warte bis Montagabend? Will sie etwa Montagabend vorbeikommen? Meine Adresse hatte sie ja wohl, der Brief war doch von ihr. Ich roch an dem Paket. Es duftete nach Packpapier, nicht nach Parfum. Dann nahm ich das andere Paket ging zum Sofa, setzte mich und öffnete den gut verklebten Karton. Als erstes fiel mir ein Brief entgegen, dann sah ich ein größeres Buch. Es wirkte schwer in der Hand. Ein Bildband? Ich zog es aus dem Pappcover. „The Route of Totems in B.C.“. Ein Bildband. Ich legte ihn zur Seite und öffnete den Briefumschlag. „Lieber Herr Dr. Blume, mit diesem Buch möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung im letzten Semester und für den Kontakt hierher herzlich bedanken. Alle sind hier supernett. Ich wurde toll aufgenommen und fühle mich schon fast zuhause. Heute durfte ich an einer Mediaplanung für den Rollout einer neuen Produktlinie mitarbeiten. So in der Praxis stellt sich das doch dann ganz anders dar als in der Vorlesung. Morgen werde ich dann mit einer anderen Praktikantin mit dem Auto eine Tour auf der Totempfahl-Route machen. Sie gehört hier zu den First-Nations und kann mir sicherlich ganz viel erzählen. Ich werde Ihnen berichten, wenn ich wieder zurück bin. Herzliche Grüße Ihre Tina Offtermann“. Ich schlage das Buch auf und sehen einen riesengroßen Pfahl mit vielen geschnitzten Vögeln. Das ist aber nett von ihr, das hätte sie nicht machen brauchen. Ich wog es in der Hand. Der Versand war bestimmt teurer als das Buch. Ich schloss die Augen. ...
... Sah mich vor einigen Jahren in B.C. wandern, den herrlichen Weg in den Klippen. Dann kam mir wieder das andere Paket in den Sinn. Ich sah hinüber zum Tisch. Sollte ich es jetzt doch öffnen? Was könnte darin sein? Ich ging hin und hob es hoch. Nicht leicht, nicht schwer. Ich schüttelte es. Irgendwas klackerte darin. Metallisch? Keine Ahnung. Langsam sank ich wieder auf meine Couch. Schade, dass ich jetzt hier allein war. Ich öffnete meinen Bademantel und begann mich zu streicheln. Während meine Gedanken um erotische Spiele mit Antonia kreisten, um Fesselspiele an Marterpfählen, bekam ich einen wunderbaren Orgasmus. Mein Saft floss über meinen Oberschenkel. Mit dem Bademantel tupfte ich mich lächelnd ab. Ich ging noch einmal unter die Dusche. Nachdem Abtrocknen nahm ich mein Handy und öffnete die App meines Kosmetikinstituts. Montag morgen konnte ich noch einmal zum Haarentfernen kommen. Sehr gut vor dem Dienstag, dem Feiertag. Vielleicht gehe ich dann mal wieder in die Sauna, dann ist es viel schöner, wenn die Haut vorher gut enthaart wurde. Das Schwitzen fühlt sich dann auch besser an. Samstagmorgen klingelte es viel zu früh an meiner Haustüre. Wer kann das sein? Ich zog mir schnell was über und öffnete. „Wir haben ein großes Paket für Sie“ der dunkel gekleidete Typ mit Glatze schob einen sehr großen Karton in meinen Flur. „Bitte hier mit dem Finger unterschreiben,“ er hielt mir ein Display vor die Nase. Schon war er wieder weg. Ah, meine Sprossenwand. Auf die hatte ich ...