1. Die Miete 17


    Datum: 17.05.2021, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... schmerzen mich. Scheuern ist anstrengend. Und der Dreck lässt sich nicht erweichen. Wenn ich den Schaum mit dem Lappen wegwische, ist die Dreckschicht immer noch da und die schwarzen Fugen sind kaum einen Deut heller geworden. Es ist zum Verzweifeln. Mir tropft der Schweiß aus den kurzen Haaren.
    
    Ich schrecke zusammen. Die Badezimmertür springt auf. Ich habe ihn nicht kommen hören. Habe wohl zu laut geschrubbt. Gleich gehe ich wieder auf alle Viere und schrubbe eifrig weiter, um ihm zu beweisen, wie fleißig ich bin. Aus dem Augenwinkel sehe ich seinen grimmigen Blick. Vermutlich will er hier rein.
    
    Mit einem lauten Rumms schließt er die Badezimmertür hinter sich. Dann fange ich mir einen Arschtritt, der mich fast gegen das Klo schleudert. Mit dem Bein schiebt er mich beiseite und bahnt sich den Weg zum Klo. Er klappt den Klodeckel hoch. Er will doch nicht etwa im Stehen pinkeln? Gerade habe ich hinter dem Klo gescheuert.
    
    „Komm her."
    
    Wohin? Ich schaue zu ihm hoch.
    
    „Guck nicht so blöd. Komm her!" Er klappt die Klobrille hoch.
    
    Ich krabbel nach vorne. Er fasst mich mit der Hand im Nacken und schiebt meinen Kopf über die Schüssel. Ich blicke auf das weiße Porzellan und weiß nicht so recht, was ich hier soll.
    
    „Steck ihn tiefer rein."
    
    Ich lege die Stirn in die Pfütze auf dem Plateau. Glücklicherweise gibt es hier keinen Seifenstein im Becken.
    
    Ein paar Tropfen spüre ich auf meinem Rücken. Dann trifft mich ein warmer Strahl auf den Hinterkopf. Meinen Kopf ...
    ... drücke ich möglichst tief runter, damit sein warmer Saft nicht durch das ganze Bad spritzt.
    
    Offenbar macht er Zielpinkeln. Erst durchweicht sein warmer Strahl meine kurzen Haare. Dann zielt er auf mein Ohr. Es kitzelt und die warme Brühe spritzt von allen Seiten aus dem Becken gegen meine Fresse.
    
    Den bitteren Geschmack seiner Pisse bin ich ja schon gewohnt. Aber so verspritzt entfaltet sie ihren ganzen strengen Geruch. Ich bekomme kaum noch Luft und muss würgen.
    
    Er schüttelt die letzten Tropfen über meinem Rücken ab. Dann klappt er die Brille und den Deckel über meinen Kopf. Hoffentlich setzt er sich nicht noch obendrauf.
    
    „Du solltest hier mal wieder Putzen. Es stinkt."
    
    In dem Moment bricht ein Schwall eiskaltes Wasser über meinen Kopf herein. Wie ein Schlag trifft mich die kalte Sklavendusche. Zappelnd versuche ich mich zu befreien, aber mein Kopf klemmt unter der Klobrille fest. Ich huste und schniefe, als mir das Wasser durch die Nase schießt. Während der Strom abebbt, klammer ich mich an die Schüssel.
    
    Ich befreie mich aus der Kloschüssel. Aber er ist bereits gegangen und hat das Licht hinter sich aus gemacht.
    
    Ich schalte das Licht über dem Spiegel ein. Als Erstes mache ich die Schweinerei um die Kloschüssel sauber. Das eifrige Schrubben hat eh nichts gebracht. Er ist nur mal wieder sauer, dass ich ihn nicht gleich an der Wohnungstür bedient habe. Dann dusche ich mir den Kopf über der Wanne ab. Für eine Ganzkörper-Dusche ist jetzt keine Zeit. Aber so ...
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