1. Sonntag Abend, die 3. Woche


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... die Temperatur ging auch schon merklich zurück. "Los kommt, je schneller wir wieder da sind desto geringer ist die Gefahr dass jemand kommt" ermunterte Simone unsere Tochter und zog sie an der Hand durch die Tür in den Turm. Man hört von drinnen wie sie den Keil mit den Schuhen unter die Tür rammten und dann die Treppen nach oben liefen. Der Turm ist gerade mal 15 oder 20 Meter hoch, gerade genug um über den relativ jungen Baumbestand hinauszuragen. So waren die beiden auch Nullkommanichts oben und schauten über die Brüstung herunter. Dass Susanne bei der Höhe normalerweise Angstzustände bekommen hätte, war heute offenbar vollkommen vergessen. Simone musste noch mal kurz drängen und schon sah man die beiden Plastiktüten herunterfallen.
    
    Im Laufschritten kamen die beiden Turm herunter und standen kurz darauf in der Tür. Simone steckte den Kopf heraus und verlangte schnell die beiden Jacken wieder damit sie herauskommen konnten. "Tja, das ist nicht so einfach" sagte ich etwas zögerlich, "Jochen, Inge und ich haben beschlossen dass wir keine Zeit mehr für die 3. und 4. Aufgabe haben weil es praktisch schon dunkel ist. Deshalb kommen wir gleich zur Schlussaufgabe für heute. Von dort hinten gibt es einen Zufahrt von der Bundesstrasse hierher. Allerdings ist da ein versperrte Schranke, vielleicht 200 Meter von hier. Jochen ist schon zurück gerannt und wird mit unserem Auto dorthin kommen. Eure Jacken hat er schon mal mitgenommen. Ihr müsst euch keine Sorgen machen dass Euch ...
    ... jemand sieht, es gibt dort keine Parkmöglichkeit, da kommen bestimmt keine Spaziergänger entlang. Um ganz sicher zu gehen werden Inge und ich trotzdem schon mal vorgehen und ihr könnt losrennen sobald ihr Jochen hupen hört. Die beiden waren der Panik nahe, nur die Tatsache dass sie zu zweit waren lies sie einigermaßen die Nerven behalten. Inge und ich waren noch nicht mal ganz bei der Schranke angekommen als Jochen schon mit meinem Wagen angebraust kam und schon wild hupte bevor er ganz an der Schranke angekommen war. Er hatte wirklich so schnell gemacht wie es nur irgendwie ging. Ich hatte ihn noch gar nicht richtig hinter dem Steuer abgelöst, da sah man im Scheinwerferlicht auch schon unsere beiden Waldelfen heran gerannt kommen als wären die Wölfe hinter ihnen her. Während Susannes nackter Körper eher wirkte wie die ausgemergelten Leichtathletinnen im Fernsehen in ihren hautengen Anzügen, fiel an Simone vor allem ihr wild hin- und her schwingender Busen auf. Bei aller bemerkenswerter Festigkeit, zum Joggen sollte man dieser tollen Brust wohl doch lieber einen BH spendieren.
    
    Als die beiden ins Auto sprangen waren sie zum Glück erst mal total außer Atem und dann einfach nur froh es überstanden zu haben. Ich hatte schon befürchtet die etwas unfreiwillig gestartete Aufgabe (die eigentlich Jochens Idee war) würde uns den gesammelten Unmut der beiden einbringen. Während ich rückwärts durch den Waldweg zurück fuhr, packte Inge die beiden in ihre Jacken damit sie sich aufwärmen ...