1. Sonntag Abend, die 3. Woche


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Wurstsemmel kurz vor Mittag auf der Messe nichts mehr in den Magen bekommen.
    
    Beim Essen grinste ich meine Tochter an. "Also wie ist das jetzt mit dem Paket? Traust Du Dich nächsten Sonntag dahinter versteckt bei Tag mit im Auto fahren?" Es verstand sich nach den "Spaziergeh-Aufgaben" der letzten zwei Wochen bereits von selbst, dass ich meinte ob sie sich nackt hinter dem Paket versteckt im Auto mitfahren traute. Meine Frau verstand nur aus dem Zusammenhang, kombinierte aber offenbar schnell genug, so dass sie nicht nachfragen musste worüber wir redeten. Susanne schaffte es mit bemerkenswerte Beherrschung keine Miene zu verziehen. "Das traust Du mir nicht zu oder? Das würde ich schon bringen, aber das geht leider nicht weil es zu kompliziert zum Einsteigen ist als dass man es auf einem Parkplatz bringen könnte. Verstehst Du?" Mir war das schon bewusst, aber mein Plan für nächstes Wochenende war auch etwas anders. "Das verstehe ich schon mein Frechdachs, deshalb möchte ich Dir die Herausforderung anbieten Dich am Sonntag hier im Haus auszuziehen und Dich in der Garage schon unter dem Paket zu verstecken. Du wirst sehen dass es viel Überwindung kostet sich einfach so vorher auszuziehen und nicht nur so nach und nach, wenn einem ohnehin das Adrenalin bis Oberkante Unterkiefer steht." Damit brachte ich sie jetzt schon einen Moment ins Grübeln, aber noch war ihr jugendlicher Kampfesgeist stärker als ihre Bedenken und so konterte sie ganz tapfer "Häh, was soll dann daran ...
    ... schwierig sein? Ich hab Euch doch letzte Woche gezeigt wie mutig ich sein kann wenn ich will".
    
    Die Unterhaltung lief genau in die Richtung die ich gehofft hatte, jahrelange nervige Verhandlungen mit den Kunden waren eben auch ein ganz gutes Training für mich, um meinen Gesprächspartner gezielt zu lenken. "Naja, bei dieser Frage ist eine längere Diskussion unter intelligenten Menschen sicher reine Zeitverschwendung. Deshalb schlage ich vor Du demonstrierst mir einfach jetzt und hier dass Du recht hast. Wenn Du bis morgen früh 7:30Uhr Deine Kleider hier auf dem Fußboden liegen läst, dann werde ich mich einfach geschlagen geben und zugeben dass Du recht hattest." Ihrer Erwachsenheit in Frage zu stellen funktionierte in letzter Zeit immer besser. Es war ihr wichtig, nicht mehr als kleines Kind behandelt zu werden wenn wir unsere freundschaftlichen Meinungsverschiedenheiten austrugen. Und so stand sie trotzig vom Esstisch auf, zog sich den Pulli über den Kopf, Knöpfte ihre Jeans auf und streifte sie herunter, hakte den BH auf (der eigentlich gar nicht mehr so total sinnlos war wie ich bisher immer das Gefühl hatte) und schob ihre Unterhose runter. Um ihrer Demonstration den I-Punkt aufzusetzen zog sie noch die Socken aus, warf sie lässig auf den wilden Haufen Kleidung der vor ihr lag und schob das ganze mit dem Fuß achtlos in eine Ecke des Esszimmers als wären Ihre Kleider ein Haufen Altpapier. Dann setzte sie sich mit einem fast pampig selbstsicheren Gesichtsausdruck wieder an den ...
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