Zuletzt ein geliebtes Haustier
Datum: 23.06.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byEmaSen
Eine junge Frau, die einstmals Katrin hieß, muss wegen einem Krebsgeschwür eingeschläfert werden. Ihr Herr bleibt bei ihr und tröstet sie mit der Erinnerung, wie sie zu ihm kam und ihr Leben als sein Haustier fand.
Achtung: Fetisch. Uneingeschränktes Petplay. Folter. Entmenschlichung.
Viel Gefallen. Kommentare erbeten.
[ © Emanuel Senden 2019 / Weiterverbreitung untersagt / This story makes use ofitalics ]
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Ein goldener Schimmer ruht auf ihrer Haut. Es ist ein Zittern darauf auszumachen, das nichts mit Kälte oder Furcht zu tun hat. Die schlanke Form ihres Körpers zieht sich in Kurven den stählernen Operationstisch hinab, einladend mit der Hand daran entlangzufahren. Ein tiefes aber ungewöhnlich überhäuftes Atmen tönt in das Zimmer zu einem Ort ihrer Rechten, wie ein Apnoetaucher, der hyperventiliert, um in tiefes Wasser vorzudringen. Auf ihrer Brust erheben sich die Hügel ihrer Brüste. Sanft geschwungene Linien, die versprechen, sich rundlich auszufüllen, wenn der Körper steht. Sie gipfeln in altroten Brustnippelknöpfchen, die unberührt und unnütz, gegen die gekalkte Decke mit dem leichten Grünstich, in den Atemzügen schwanken. Ihr sich hebender und wieder kontraktierender Bauch ist muskulös und seine definierten Mulden gehen in die hohen Oberschenkel über, die ebenso regungslos entkräftet stillhalten, leicht verkrampft vielleicht. Zwischen ihnen spitzt sich ihr Unterbauch endlich in die kantige, unmerklich beflaumte Form einer engen, gespannten Scheide. ...
... Ihre schambefreite Nacktheit, die bis zu ihren Fußnägeln reicht und hinauf in ihr Gesicht, wird allein gebrochen vom Ende ihrer Unterarme, deren Handgelenke unter einem Eisenring verschwinden und von der Extremität darunter nicht mehr zu sehen ist, als eine schwarze Plastikhülle, ein starrer Fäustling, mit belüftenden Stoffeinschnitten zu den Seiten.
Ihre Augen stehen weit aufgerissen still und empfänglich im Gesicht ihres Herrchens, der neben ihr auf einem desinfizierten Plastikstuhl sitzt. Ihre Pupillen sind geweitet, bis zu der Größe von Centstücken, von der Medizin, die sie ihr gegeben haben. Ihr Mund steht leicht offen und durch ihn strömt das einzige rasselnd atmende Geräusch, das sie in sein Gesicht pustet.
Im diesigen Licht, in diesem Raum der in allem nur Verlust und animalisches Unverständnis angesichts des Verlassenwerdens leckt, glänzen seine Augen, die er, nachdem er derart an ihrem Körper entlanggewandert ist, wieder in ihre brunnentiefen Pupillen heftet, welche so unmenschlich angewachsen sind.
»Ich bin so stolz.« spricht er schließlich, seine Stimme brüchig. »Dass du regungslos liegst und weißt, dass ich bei dir bleibe.«
Er wartet auf ein Geräusch der Erwiderung, vielleicht ist ein scheues Hecheln in ihren Atemzügen untergegangen, aber vielleicht ist sie auch einfach nur schon zu schwach. Die Medikamente halten alles an ihr fest, nicht einmal dem Leben hinter ihrer kaum sichtbaren Iris kann er jetzt noch sicher sein. Er seufzt tief. Er weiß, dass der ...