1. Zum Schwulsein verführt 02


    Datum: 21.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: bythorbenschmitz

    ... nicht mehr los. Der Gedanke an seine körperliche Nähe hatte mich fast vollständig um den Verstand gebracht und ließ kaum noch einen anderen Schluss zu, als dass ich ihm hoffnungslos verfallen war. Ich war sogar regelrecht süchtig nach diesem Mann geworden und allein die Vorstellung daran, was er wohl noch alles mit mir machen würde, machte mich fast wahnsinnig vor Neugier.
    
    Ich dachte sogar schon angestrengt darüber nach, ob ich mir dort unter Dusche selbst einen herunterholen sollte - doch ich tat es nicht. Denn schließlich wollte ich mir all die Geilheit restlos für das nächste aufregende Abenteuer mit meinem alten Liebhaber aufbewahren und hätte mich sogar regelrecht schuldig dabei gefühlt, wenn ich nun ohne ihn zum nächsten Höhepunkt gekommen wäre. Also war es wohl bereits so weit gekommen, dass ich meinen Körper einzig und allein als Eigentum von diesem alten Mann ansah und ohne ihn niemals selbst Hand an mich gelegt hätte. Ich war ihm also praktisch hoffnungslos verfallen und sogar abhängig von ihm geworden.
    
    Viel wichtiger war jedoch, dass ich Dank seiner schonungslosen Behandlung in dieser Nacht all meine anderen Probleme vollkommen vergessen hatte. Ich machte mir nun kaum noch Gedanken wegen meines miserablen Studiums, meines verlorenen Freundeskreises oder wegen meines fehlenden Jobs - und vor allen Dingen hatte ich auch all die Sorgen um meine Freundin Miriam bereits vollständig ausgeblendet, so als ob sie überhaupt nicht existieren würde. Wolfgang hatte es ...
    ... also tatsächlich geschafft, mich von all meinen negativen Gedanken abzulenken, die in den letzten Monaten durch meinen Kopf gegangen waren - und schon alleine dafür war ich ihm unendlich dankbar und wollte mich auch unbedingt erkenntlich zeigen. Doch wie hätte ich wohl einem Mann meinen Dank entgegenbringen können, der so viel erfahrener war als ich?!
    
    Bereits im nächsten Augenblick öffnete sich dann aber die Tür zum Badezimmer und Wolfgang kam herein. Er hatte sich in der Zwischenzeit bereits eine Jogginghose angezogen und schaute mir nun einen Augenblick lang dabei zu, wie ich dort mit halb erigiertem Penis unter seiner Dusche stand und mir das warme Wasser über meinen nackten Körper laufen ließ. Es war ein aufregendes Gefühl für mich, dabei von einem Mann beobachtet zu werden. Noch nie zuvor hatte ich mich in solch einer äußerst intimen Situation den Blicken eines Fremden ausgesetzt gefühlt. Doch seine Blicke waren angenehm und ich fühlte mich sogar geradezu geborgen unter seiner aufmerksamen Beobachtung. Ich hatte seine Augen regelrecht an meinem nackten Körper spüren können - und dieser Umstand machte mich erneut so geil, dass ich mich gleich vor seinem Angesicht selber zu berühren anfing, während die warmen Wassertropfen über meine Haut perlten. Ich schien wohl all mein anfängliches Schamgefühl komplett verloren zu haben und ließ meiner unbändigen Lust nun einfach freien Lauf.
    
    Und auch Wolfgang schien der Anblick eines jungen, nackten Mannes unter seiner Dusche wohl ...
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