Susi und Fredericke Teil 2
Datum: 06.07.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: Heiner
... in die Küche ab und kam dann mit Kaffe wieder. Sie goß ein und setzte sich ihrer Freundin gegenüber.
Sie mümmelten Kekse und tranken Kaffee. Susi fragte: "Sag mal Süße, hälst Du Dich eigentlich auch an Deine Worte?" Fredericke schaute fragend. "Na mit der Unterwäsche." ergänzte Susi. Da lächelte Fredericke verschmitzt, erhob sich, hob ihren Rock und zeigte ihre rasierte Spalte. Sie setze sich wieder und verriet: "Weißt Du, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, ist es wirklich ein ausgesprochen angenehmes Gefühl." - "Habe ich Dir doch gesagt. Und irgendwann wohnst Du auch nackt." Susi lachte kurz und setzte dann eine Verschwörerische Miene auf: "Rate mal, wer mich Samstag besucht. Jens. Und rate mal, wie ich ihn empfange." Ihr Lächeln wurde noch breiter. Fredericke bekam runde Augen. "Du willst es wirklich wissen, oder?" - "Ja, unbedingt, es ist der abschließende Test, ob ich für ein Leben in Nacktheit tauge." - "Du meinst keine halben Sachen? Du könntest Dich ja für Besucher ankleiden." - "Nein! Wenn schon, denn schon!" Die Mädchen verbrachten noch einen lustigen Nachmittag, dann verabschiedeten sie sich. Abends im Bett war Susi sehr zufrieden mit sich. Sie fühlte sich pudelwohl, streichelte sich noch ein wenig und schlief dann ein.
Der Tag der Tag kam. Susi war guter Dinge. Sie war aufgestanden und hatte sich frisch gemacht. Nackt wie sie war machte sie sich ein leckeres Frühstück, genoß es und fragte sich, wie es wohl mit Jens werde. Sie wirbelte noch einmal durch ...
... die Wohnung. Sie war so aufgeregt, wie ein Schulmädchen beim ersten Date. Alles sollte piko bello sein. Die wenigen Stunden zwischen Mittag und Besuch vergingen so zäh wie früher die Zeit vor der Bescherung. Sie schaute immer wieder in den Spiegel, ob die Frisur sitzt (sie hatte sich hübsche Zöpfe geflochten), die Schminke in Ordnung war (dezent die Augen mit Kajal betont), und der Schmuck auch passen würde (mittelgroße Ohrringe und ein Halsband aus Samt sowie ein Fußkettchen). Und dann endlich war es soweit. Es klingelte.
Susis Herz pochte, als sie in die Gegensprechanlage ein "Komm hoch!" hauchte. Genau wie bei ihrer Freundin wartete sie auch auf das Türschellen. Sie öffnete die Tür und mit einer eleganten, einladenden Armbewegung bat sie ihren Gast herein. "Schön daß Du da bist." Jens, der einen großen Blumenstrauß in der Hand hielt, war sichtlich erstaunt, schon wieder von einer nackten Susi begrüßt zu werden. "Ich freue mich auch." Brachte er hervor. - "Gefalle ich Dir?" ermutigte Susi ihn sie anzusehen. Er nahm ihre Hand, hielt sie über ihren Kopf und ließ sie sich wie beim Tanz einmal um sich selbst drehen. - "Ja, sehr!" sagte er, während er ihr Gesicht studierte. Dann wanderte sein Blick langsam über ihren Körper bis zu den Zehen und wieder nach oben. Er überreichte ihr die Blumen und fragte: "Wie kommt es, daß Du mich schon wieder so empfängst?" - "Weil Du Dich daran gewöhnt hast?" Sie lachte, als er verwirrt guckte. "Nein, eigentlich nur, weil ich feststellte, daß ...