Ein Studentenleben in den 80ern 04
Datum: 07.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bykleinaberfein
... ist echt Scheiße! Jetzt bin ich ihretwegen Hals über Kopf aus Hamburg weg, hab' mühevoll meine Eltern davon überzeugt, dass das der richtige Schritt für mich ist und jetzt zicke ich rum, nur weil Madame ihre Finger nicht von ihrer Ex lassen konnte. Ich weiß wirklich nicht, ob es das wert ist. Vielleicht habe ich überreagiert. Was meinst Du?", fragte Frauke und grinste schief.
„Also überreagiert hast Du sicher nicht. Wenn ich meine neue Freundin mit einem anderen im Bett erwischt hätte, wäre ganz bestimmt mehr passiert", antwortete Christoph. Dabei unterschlug er, dass er in solchen Situationen nicht wirklich aus Erfahrung sprechen konnte. Das war aber jetzt auch nicht wichtig. Deswegen machte er auch weiter: „Eine ganz andere Frage ist aber, ob dieser Ausrutscher schon für den finalen Cut reicht. Ich habe den Eindruck, dass Du ihr noch eine zweite Chance geben willst. Du kannst sie ja noch ein paar Tage zappeln lassen und dann trefft ihr Euch irgendwo an einem neutralen Ort zum Kaffee oder Tee und sprecht Euch aus. Wenn Du weiter das Gefühl hast, dass es die große Liebe ist, wäre es doof, es nicht noch einmal zu versuchen. Du musst ihr halt klarmachen, dass Treue für Dich wichtig ist."
„Ja, ich glaube, so könnte man es versuchen. Die ‚Zappelphase' muss ja nicht sooo lange dauern. Mir wird schon wieder ganz anders, wenn ich an die Frau denke! Pffffh! Bin halt auch nur eine schwache Frau. Aber was laber' ich Dich eigentlich mit meinen sexuellen Fantasien zu. Es ist ja eh ...
... total lieb von Dir, dass Du Dir stundenlang meinen Quatsch angehört hast. A propos stundenlang: Sollten wir nicht jetzt schon im Kino sein? Mist, das habe ich vor lauter Christiane völlig vergessen. Aber mir ist auch gar nicht mehr nach Kino. Ich bräuchte jetzt was Härteres. Nein, keinen Alkohol. Am liebsten würde ich den Ärger richtig rausschwitzen. Hast Du eine Ahnung, ob es hier eine Sauna gibt?"
Wie sich zeigte, hatten sowohl Fraukes als auch Christophs Eltern eine Sauna im heimischen Keller. Beide waren daher seit früher Jugend Saunafans. Christoph war auch schon ein paar Mal in der Sauna des örtlichen Hallenbads gewesen, die er zwar nicht perfekt, aber auch alles andere als schlecht fand. Zu klären war nur, ob die Sauna an diesem Tag geöffnet hatte, und zwar für „Damen und Herren". Denn dass Frauke gerne mit ihm gemeinsam schwitzen wollte, hatte sie deutlich gemacht. Heutzutage kann man das mit maximal drei Mausklicks klären. In den Achtzigern brauchte man dafür entweder ein Telefon oder etwas Schriftliches. In unserem Fall war zum Glück beides zur Hand. Ergebnis: Sauna heute bis 23 Uhr für Damen und Herren geöffnet. Jetzt war es kurz nach sieben, es lohnte sich also noch. Schnell warfen beide Handtücher, Bademäntel und die erforderlichen Kosmetikartikel in je eine Umhängetasche und düsten mit Christophs Auto zum Hallenbad.
Die erste Saunarunde tat beiden gut. Man konnte förmlich spüren, wie das Schwitzen die Stimmung gelockert hatte. Christoph war für die kalte ...