1. Ein Studentenleben in den 80ern 04


    Datum: 07.07.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: bykleinaberfein

    ... Dusche danach sehr dankbar. In der Saunakabine hatte er verzweifelt gegen den Drang angekämpft, Fraukes Traumbody näher in Augenschein zu nehmen. Kurz vor dem Ende des ersten Ganges konnte er der Versuchung nicht mehr widerstehen. Das blieb nicht ohne Auswirkungen auf sein äußeres Erscheinungsbild. Noch keine volle Erektion, aber auch kein „ganz kleiner Christoph" mehr.
    
    Frauke hatte das natürlich mitbekommen. Sie nahm das Anschwellen von Christophs Männlichkeit als Kompliment. Ob seiner spürbaren Verzweiflung grinste sie stumm in sich hinein. Sie war in einer emotionalen Verfassung, in der man für jeden Gute-Laune-Beitrag dankbar war.
    
    Nun lagen die Beiden in ihre Bademäntel gekuschelt nebeneinander im Ruhebereich. Nach ein paar Minuten entspannten Schweigens grinste Frauke Christoph an und sagte halblaut: „Hey, Du hast doch was auf dem Herzen, so wie Du guckst?"
    
    „Ich bin einfach nur neugierig. Aber nein, das geht mich eigentlich nichts an..."
    
    „Was möchtest Du denn wissen?"
    
    „Soll ich wirklich?"
    
    „Klar doch. Vertrauen gegen Vertrauen. Du hast mir vorhin wieder so geholfen und hast eindeutig viel gut bei mir."
    
    „Genau: vorhin! Ich habe mich nur gerade gefragt, seit wann Du..." Christoph traute sich dann doch nicht, die Frage zu stellen, die ihn beschäftigte.
    
    „Du meinst, seit wann ich weiß, dass ich auf Frauen stehe? Interessiert Dich das echt? Das ist keine furchtbar spannende Geschichte. Vor allem hat es nicht plötzlich „Klick" gemacht und alles war ...
    ... anders als vorher. Das war eher ein Prozess.
    
    Es ging damit los, dass irgendwann alle meine Freundinnen nur noch über Jungs geredet haben. Wie der aussieht, wie jener redet, wie ein anderer riecht, welche Augenfarbe der Klaus hat und welche der Tom. Und ich habe gemerkt, dass mich gar nicht interessierte. Mit Puppen hatte ich damals auch schon lange nicht mehr gespielt. Aber ich fand eben andere Sachen interessanter: Basketball, Bücher, Kino.
    
    Zunächst habe ich mich noch über meine Freundinnen lustig gemacht. Ich war sicher, dass mir eines Tages der Richtige begegnet und dass es sich lohnt, auf ihn zu warten. Aber als die Mädels anfingen, mit ihren ersten Erfahrungen zu prahlen -- Knutschen, erste Zungenküsse, Petting -- wurde ich doch unsicher und habe mich gefragt, ob mit mir etwas nicht stimmt. Naja, und wie das dann so ist: Wenn man verunsichert ist, fängt man an, Quatsch zu machen.
    
    Bei mir war das eine Party einer Mannschaftskollegin im Basketball. Die hatte einen größeren Bruder, der auch bei uns im Verein war. Den fand ich schon ganz schnuckelig: so richtig mit Muckis, langen Haaren, Stirnband, freundlicher Typ. Aber er war drei Jahre älter und ich war viel zu schüchtern, ihn anzusprechen. Bei der Party war er auch da, und irgendwann hat er mich tatsächlich angequatscht. Wir haben uns ganz gut unterhalten und auch ein bisschen was getrunken. Irgendwann fing er an, mich zu küssen. Das konnte er ziemlich gut. Wir haben sehr lange einfach nur rumgeknutscht. Das hat mir ...
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