Amanda, Teil 17 - Das Labor
Datum: 16.07.2021,
Kategorien:
Anal
Autor: byjohannderschreiben
... sag' bloss noch, dass Du Dich in der Bibliothek registriert hast, Du Idiot».
«Ja sicher, ohne Registration keinen Zugang zu den Terminals».
«Pack Deine Sachen, wir müssen schnell weg von hier».
«Was, wieso?», wollte ich wissen. «Und wo ist Amanda?».
«Überleg mal, Du Trottel. Die halbe Welt sucht nach Dir; die werden jede Datenbank hacken, absuchen und nach jemandem Ausschau halten, der sich plötzlich für Quantenkomputer und Pumpen interessiert».
So eine Scheisse, daran hatte ich natürlich nicht gedacht, als ich in der Bibliothek meinen Ausweis vorgezeigt hatte. Klassischer Anfänger - Fehler.
«Ich muss' für eine Stunde weg. Denk daran, wenn ich in 60 Minuten nicht zurückkomme, dann hau ab und wenn Du zu Fuss an den letzten Treffpunkt gehen musst. Hau einfach ab, KLAR?».
Also gleiches Spiel noch ein Mal. Diesmal tauchte Li nach 45 Minuten wieder auf. Ein schwarzer A6 mit «CD» Kennzeichen wartete in der Tiefgarage mit laufendem Motor auf uns.
«Na los, steig ein, stell keine dummen Fragen und geniess die Reise», herrschte Li mich an.
Ich war aufgeregt, nervös, vermisste Amanda und machte mir um meine Zukunft Sorgen. Wir fuhren ca. zwei Stunden gegen Süden, gerade als wir die Ausfahrt nach Modena hinter uns gelassen hatten, brach Li das Schweigen:
«Du darfst auf keinen Fall wissen, wo genau wir Dich hinbringen», sagte Li plötzlich. Der Wagen hielt an, und Li drückte mir heimlich einen Kuss auf den Mund.
«Ich muss Dir jetzt diese Maske über den ...
... Kopf stülpen, sei bitte so freundlich und mach' kein Theater deswegen. Ich werde die Maske so befestigen, dass Du sie nicht abnehmen kannst, und dann werden sich unsere Wege hier trennen».
«Und übrigens, ficken mit Dir und Amanda war so was von geil, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen», sagte sie als sie die Autotür von aussen zustiess.
Der Audi brauste weiter. Ich versuchte mit meinen Schneidezähnen die Mund- und Nasen Öffnungen Maske aufzubeissen. Ohne Erfolg - keine Ahnung, aus welchem Material das Ding wohl war. Ich schlief ein; nach gefühlten 10 Stunden weckte mich meine Blase auf. Na ja, immerhin, man liess mich aussteigen und irgendwo hinpinkeln. Durch ein kleines Loch in der Maske flösste mir einer der Fahrer eine Unmenge Cola ein. Wenigstens nicht verdursten, dafür an Hyperglykämie sterben dachte ich mir. Ich döste öfters weg. Die Mischung aus Schlafmangel, der Aufregung und fehlender Nahrung bekam mir nicht sonderlich gut. Durch die Maske konnte ich immerhin erkennen, dass sich der Tag zu Ende neigte. Wir waren gegen Mitternacht aus Mailand weggefahren, und nach meinem Gefühl meist auf der Autobahn unterwegs. Das heisst wir konnten jetzt in Süd-Italien, in Österreich, Deutschland, Frankreich oder in Kroatien oder Gott-weiss-wo sein. Vielleicht waren sie mit mir auch bloss 18 Stunden im Kreis um Mailand herumgefahren.
Es war stock-dunkel, als der Fahrer vom Gas ging, wir die Autobahn verliessen und schliesslich über irgendwelche Schotter-Strassen ...