1. Dominant Veranlagt 02


    Datum: 22.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: by_Faith_

    ... geradeso auf. Er legte den Bügel um seinen Hodensack und verriegelte ihn mit einem kleinen Vorhängeschloss.
    
    Sein Schwanz war unverrückbar von einem Gitter aus bruchfestem Kunststoff umschlossen. Er konnte urinieren und unter der Dusche für ausreichende Hygiene sorgen. Erektionen waren nur begrenzt möglich und unangenehm. In Boxershorts und Anzughosen blieb das Handicap unauffällig.
    
    »Den Schlüssel behalte ich«, sagte Lea, »Betty gebe ich den Ersatzschlüssel für Notfälle, die nichts mit Sex zu tun haben.«
    
    Sie reichte ihm die aufgewickelte Peitsche und fragte: »Hängst du die an ihren Platz?«
    
    »Ja Herrin.«
    
    Lea lief zum Ausgang des Raums. Er fragte: »War dieses überwältigende Kostüm, nur für diesen Auftritt?«
    
    »Nein«, lachte die dunkle Fee, »Das war die Generalprobe.«
    
    Dr. Jano schaute ihr betroffen nach, als sie das Gewölbe mit wiegendem Hintern verließ und eine Hand arrogant auf ihre Hüfte stütze. Den anderen Arm winkelte sie divenhaft schwingend nach oben. Die wenigen Striemen auf seiner Haut fachten seine Schmerzlust an -- Erlösung durfte er im Moment nicht erwarten.
    
    Mit ihrer dominanten Veranlagung und den unumkehrbaren Modifikationen ihrer Erscheinung, konnte sie sich leicht einen Namen in der Szene machen und ein fürstliches Leben führen. Ihm würde ein solcher Glücksgriff kein zweites Mal gelingen. Dr. Jano überkam eine schreckliche Angst, Lea zu verlieren.
    
    *
    
    Am Freitagvormittag stand Lea vor Lukes Schule. Sie trug einen farbenfrohen Glockenrock, ...
    ... halbhohe Pumps und eine weiße Bluse. Anmutig geschminkt und mit einer Sonnenbrille vor den Augen, wartete sie auf ihren Bruder, wie andere Eltern, die ihren Nachwuchs nach der Zeugnisvergabe persönlich abholen wollten.
    
    Als die Grundschüler aus dem Gebäude stürmten, sah Lea ihren Bruder und winkte aus der Ferne. Luke lief auf die schöne Frau zu. Er wusste, dass ihn Lea abholen wollte und er wusste, dass sie nach ihrem Unfall anders aussah.
    
    »Erkennst du mich noch?«, fragte Lea heiter.
    
    »Du siehst angemalt aus«, stellte Luke fest.
    
    »Magst du mich in den Arm nehmen?«, fragte Lea und ging vor ihm in die Hocke. Sie hielt ihre Knie damenhaft geschlossen und breitete die Arme aus.
    
    »Du bist gewachsen«, stellte Lea fest, als sie ihren Bruder im Arm hielt.
    
    »Deine Titten auch und du riechst gut.«
    
    Sie roch, dass Luke dringend duschen musste und ließ sich ihre Freude davon nicht verderben. Lea atmete auf, als er die Umarmung erwiderte. Luke schmiegte seine Wange an ihren Hals, wie früher und sagte: »Du bist es wirklich.«
    
    »Da hat mich der Junge ausnahmsweise nicht verarscht«, hörte Lea eine raue Männerstimme sagen. Sie sah ehemals weiße Socken in Badelatschen und eine graue Jogginghose. Lea ließ ihren Bruder los und stellte sich aufrecht vor ihren Vater. Er stutze, als sie vor ihm stand.
    
    »Ja, ich bin es«, sagte sie gefasst und nahm ihre Sonnenbrille ab. Der Klang ihrer Stimme half ihm über die Schwelle, um seine Tochter zu erkennen.
    
    »Dachte, du wärst im Knast«, ...
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