1. Dominant Veranlagt 02


    Datum: 22.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: by_Faith_

    ... sagte ihr Vater. Er war gut darin, ihr gegenüber keine Emotionen zu zeigen.
    
    »Die wollten mich nicht -- so, wie du.«
    
    »Als Luke gesagt hat, dass du ihn abholst und er die Sommerferien bei dir verbringt, dachte ich, er spinnt. Was solls, ein bisschen Freizeit, ohne den Quälgeist, kann mir nicht schaden.«
    
    Lea reichte ihrem Vater einen Zettel und sagte: »Das ist meine Handynummer. Falls was ist.«
    
    »Gehst du auf den Strich? So, wie du aussiehst?«, fragte er beiläufig und steckte den Zettel in seine Hosentasche.
    
    »Lasse uns nicht vor Luke darüber reden«, sagte Lea und ließ seine Vermutung bewusst im Raum stehen. Sollte er ruhig denken, seine Tochter sei eine Nutte -- das war sein Problem, sie wusste es besser.
    
    »Ich könnte dir helfen, ein besseres Leben zu führen, wenn du mit dem Saufen aufhörst. Bis dahin bleibe ich im Konjunktiv.«
    
    »Wo bleibst du?«
    
    »Vergiss es«, sagte Lea und zeigte auf die Sporttasche in seiner Hand: »Sind das Lukes Sachen?«
    
    »Hat er selbst gepackt, die Tasche -- dachte nicht, dass du heute hier auftauchst«, sagte der Vater und warf die Tasche vor Leas Füße. Sie griff nach den Trageschlaufen der Tasche, nahm Luke an die andere Hand und drehte sich um. Luke folgte ihr.
    
    »Sag deinem Vater auf Wiedersehen«, flüsterte Lea.
    
    »Tschüss Papa«, rief Luke und winkte kurz, dann folgte er seiner großen Schwester mit dem Schulranzen auf dem Rücken.
    
    »Wie war dein Zeugnis?«
    
    »Gut, glaube ich«, sagte Luke, »Nach den Ferien komme ich in die dritte ...
    ... Klasse, da ist das nicht mehr so babyeinfach. Kannst du mir dann bei den Hausaufgaben helfen?«
    
    »Ja«, versprach Lea, »Und wenn nicht, kenne ich jemand, der dir helfen kann.«
    
    Betty wartete in einem SUV aus Dr. Janos Fuhrpark. Sie begrüßte Luke freudestrahlend. Er stieg mit seiner Schwester hinten ein. Lea durchsuchte Lukes Sporttasche und stellte fest: »Du hast nur Spielsachen eingepackt?«
    
    »Du hast gesagt, ich soll alles einpacken, was wichtig ist.«
    
    »Shoppingcenter?«, fragte Betty. Lea nickte.
    
    Im Gegensatz zu Lea besaß Betty eine Kreditkarte von Dr. Jano und brachte sie in den nächsten Stunden ungeniert zu Einsatz, bis Lukes neue Garderobe den Kofferraum des SUVs füllte.
    
    Auf Dr. Janos Anwesen ging Lea mit Luke zum großen Pool des Resorts. Er konnte sich spielerisch sauber planschen und neue Kontakte knüpfen. Mangels adäquater Badekleidung lag sie in dem Rock und der Bluse barfuß im Schatten auf einer Liege und las ein Märchen auf einem Tabletcomputer.
    
    »Hallo«, sagte ein Mann in Badeshorts und hielt in jeder Hand einen Cocktail. Lea schaute ihn schweigend an. Er zeigte zum Pool und sagte: »Unsere Jungs haben sich schon angefreundet und da sie alleine hier liegen, wollte ich ihnen einen Drink spendieren.«
    
    Er reichte ihr einen Cocktail und fragte, ob die Liege neben ihr noch frei war.
    
    »Ist da Alkohol drin?«, fragte Lea und roch an dem Getränk.
    
    »Ja«, sagte er und fügte verschmitzt hinzu: »Sex on the beach.«
    
    Lea kippte ihm den Inhalt des Glases vor ...
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