1. Der Onkel -- Teil 02


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... erschien.
    
    „Gut, ziehen Sie das erste über und zeigen Sie es Ihrem Onkel."
    
    Es war eine knappe, fleischfarbene Miederhose aus elastischem Material mit einem längeren Beinansatz, die ich nur mit Mühe überziehen konnte. Bevor ich mich vor ihm drehen konnte, schüttelte Onkel Reinhard wortlos den Kopf, als er auf meine Oberschenkel blickte.
    
    „Ich verstehe, Ihnen schwebt etwas vor, was keinen Beinansatz hat, nicht wahr, Herr Schuster? Gut, Fräulein, ziehen Sie Ihre Strumpfhose aus und dann das Dritte über, das Schwarze, und zeigen Sie es Ihrem Onkel."
    
    Das glänzende, schwarze Ding war erheblich länger und reichte mir oben bis an den Rippenansatz und unten bald bis zur Mitte der Oberschenkel. Es war ausgesprochen beengend. Ich verzog das Gesicht, als das korsettähnliche Ungetüm auch noch auf jeder Seite drei sehr breite, schwarze Strapse mit silberglänzenden, voluminösen Metallclips aufwies. Es sah ... sehr ungewöhnlich aus.
    
    „Onkel Reinhard, das ist doch schwarz, und so, so ordinär... und unbequem ist es auch noch!"
    
    Ich rümpfte die Nase und schüttelte energisch den Kopf. Bisher hatte ich solche Unterwäsche immer mit einem Puff assoziiert und den ‚Damen' darinnen.
    
    „Elisabeth, es verschafft Dir eindeutig eine hübsche Taille und einen flachen Bauch. Dazu kannst Du dann auch Nahtstrümpfe tragen, die ich mehr sexy finde."
    
    „Das tragen doch nur Nutten, Onkel Reinhard!"
    
    Ich war ziemlich empört über seine Meinung. Er trat ganz nahe an mich heran und er flüsterte ...
    ... mir leise aber deutlich etwas ins Ohr:
    
    „Hör mal zu, Merle! Du wolltest unbedingt eine Tanzlehrerausbildung machen. Und Du hast das auch mit dem teuren gefälschten Ausweis gewünscht. Nun darf ich mir etwas wünschen -- oder Du kannst wieder zurück zu Deinem Stiefvater!"
    
    Ich konnte nur erschreckt nicken. Das klang nach Erpressung -- und das war es wohl auch. Ich merkte, wie mein gerade vor kurzer Zeit gewonnener Mut mich wieder verließ. Allerdings ließ er laut auch eine versöhnliche Geste folgen:
    
    „Aber es gibt so etwas sicher auch in einer helleren Farbe und weniger ... suggestiv, ja?"
    
    „Das vierte Modell auf der Stange zum Anprobieren für Ihre Nichte, Mein Herr. Das könnte den Vorstellungen Ihrer Nichte besser entsprechen."
    
    Tatsächlich, es war ein hellbeiges Exemplar mit viel schmaleren Straps und davon nur zwei auf jeder Seite, vorne in der Mitte und hinten eher an der Seite. Dazu war es ohne diese glitzernden Clips aus Metall und dafür mit netter Spitzenverzierung, wenn auch genauso hochreichend. Unten herum war es nicht so ausladend. Es war nicht so gewöhnungsbedürftig wie das Schwarze.
    
    Onkel Reinhard zeigte ein Lächeln, das mehr wie ein lüsternes Grinsen aussah. Er wandte sich wieder der ‚Verkäuferin' zu:
    
    „Sie haben doch sicherlich einen passenden, möglichst roten, Lederrock mit hoher Taille und ausgestellten Falten sowie dazu eine weiße Bluse und passende Nahtstrümpfe, nicht wahr? Ich möchte Elisabeth überzeugen."
    
    „Süßer, wir haben alles da, auch ...
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