1. Eine Party und ihre Folgen 06


    Datum: 23.09.2021, Kategorien: Anal Autor: byPanthera_tigris

    ... Hause einen Freund, wieso sollte ich daher anderen Männern in den Schritt starren?"
    
    „Na ja, dass du einen Freund hast, hält dich ja auch nicht davon ab, mit einer anderen Frau zu knutschen."
    
    „Das ist was anderes. Von dir weiß Tom."
    
    „Anfangs nicht", sagte Gina grinsend.
    
    „Und dafür schäme ich mich heute noch."
    
    „Trotzdem, du musst doch zugeben, dass unser Kuss unserer Bedienung nicht gleichgültig gewesen sein kann."
    
    „Kann schon sein", druckste ich herum.
    
    Gina lachte. Dann sagte sie mit dieser ihr so eigenen klaren Direktheit: „Ich wette, dass er jetzt erst mal aufs Mitarbeiterklo verschwindet und sich bei dem Gedanken an uns einen runterholt."
    
    „Gina!", ermahnte ich meine beste Freundin empört.
    
    „Was ist?", fragte Gina rotzfrech grinsend.
    
    Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Nichts ist. Komm, unser Essen wird kalt."
    
    Gerade als wir beide den ersten Bissen unserer Pizza nehmen wollten, klingelte das Smartphone in meiner Hose. Wer das wohl sein mochte? Fragend blickten wir einander an. Ich ließ das Stück Pizza in meiner Hand wieder auf den Teller zurückgleiten, wischte mir die fettigen Finger an einer Papierserviette ab und fischte anschließend das Telefon aus meiner Hosentasche heraus.
    
    „Barbara", flüsterte ich als ich auf das Display schielte, auf dem in großen, weißen Lettern der Name des Anrufers stand, „Toms Mam. Was sie wohl will?"
    
    Ich wunderte mich. Obwohl Barbara und ich uns sehr nahe standen und sie mich, wenn ich bei ihr zu Gast gewesen ...
    ... war, immer wie eine eigene Tochter behandelt hatte, rief sie so gut wie nie bei mir an. Meist meldete sie sich bei Tom.
    
    „Vielleicht eine kleine Planänderung?", fragte Gina.
    
    Das konnte gut möglich sein. Barbara war es vielleicht unangenehm geworden, dass sie die Nacht auf der Couch mit Gina verbringen sollte, einer Frau, die sie kaum kannte. Sie hatte es sich zwar nicht anmerken lassen und nichts gesagt, aber irgendwie hatte ich gespürt, dass es ihr nicht gerade recht gewesen war, als wir ihr am Vormittag offeriert hatten, sie müsse sich die Schlafstätte mit einer guten Freundin von uns teilen. Vielleicht hatte sie sich für die Nacht ein Zimmer in einer kleinen Pension genommen und wollte mir das nun mitteilen.
    
    „Kann schon sein", sagte ich etwas ratlos. Mit dem Zeigefinger tippte ich auf den grünen Hörer auf dem Display.
    
    „Hallo?", rief ich ins Telefon, „Barbara? Was gibt's denn?"
    
    Zunächst hörte ich gar nichts am anderen Ende der Leitung. Dann ein aufgelöstes Schluchzen und dann ein verschnieftes Wimmern.
    
    „Barbara?", rief ich noch einmal ins Telefon nachdem keine Antwort kam.
    
    „Barbara?", noch einmal, diesmal etwas lauter.
    
    Gina und ich tauschten einen besorgten Blick miteinander aus.
    
    „Barbara? Was ist los? Ich kann dich nicht hören!", plärrte ich nun fast in den Hörer. Immer noch nur Schluchzen. Dann ein Rascheln. Ein lauter Seufzer und dann meldete sich zögernd eine mir unbekannte Männerstimme.
    
    „Frau Adler?", fragte der Unbekannte.
    
    „Jaaa", sagte ...
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