1. Scham und Leidenschaft 07


    Datum: 29.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    ... kleinlich betrachtet, noch keine Grenze überschritten und noch kein Tabu gebrochen. Noch kann er wieder hoch gehen und mich das Knarzen hören lassen. Noch kann er wieder hoch gehen und seine Frau nehmen, wie er es bisher auch getan hatte. Die Frau, die ihm eine Tochter geschenkt hatte, die jetzt im Zimmer darunter liegt und selbst eine Frau geworden ist. Konnte er das? Diese Frau unten drunter ab jetzt ignorieren, nach allem, was geschehen ist?
    
    „Vielleicht sollten wir...", beginnt diesmal er und dreht sich wieder um. „Ich weiß nicht. Es langsam angehen lassen?"
    
    „Langsam?", ich muss Lächeln und kann mir nicht vorstellen, wie genau wir etwas langsam angehen können. „Ich weiß nicht, ob das noch geht", ich sitze noch immer auf der Bettkante und ziehe mir jetzt vorsichtig, ohne ihn anzuschauen, meinen nassen Slip von den Beinen. „Ich weiß nicht, ob es langsam geht und ob es überhaupt geht."
    
    Der Slip landet geräuschvoll auf dem Boden, dann lege ich mir die rechte Hand zwischen die Beine. Fahre zwischen meinen Schamlippen entlang und versuche mir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, wenn er endlich in mir wäre. Vollends. Wäre es eine Erlösung oder wäre es das Schlimmste, was wir beide machen könnten?
    
    Er kommt wieder zu mir zurück und kniet sich vor mich. Nah, aber noch nicht nah genug, um mich zu berühren. Sein Schwanz war zu seiner normalen Größe geschrumpft. Hing schlaff und regungslos zwischen seinen Beinen. Das würde nicht lange so bleiben, wenn er...
    
    Er ...
    ... beugt sich vor und sieht mir dabei tief in die Augen. Er sieht müde aus. Als wäre er es leid, hier zu sein. Als wäre er es leid, Entscheidungen treffen zu müssen.
    
    „Wir wollen es also beide", stellt er langsam fest, sich jedes Wort genau zurechtlegend. „Und fanden es dennoch beide... komisch. Vielleicht sollten wir...", er suchte nach einer Lösung. Noch immer oder schon wieder. Etwas, was uns helfen würde, diese Sache fortzusetzen oder zu beenden.
    
    Ihm fällt keine Lösung ein.
    
    Und ich habe sie auch nicht.
    
    Die heutige Lösung ertönt von oben. Ein Knarzen, welches eine Bewegung im Bett meiner Eltern anzeigt. Beide schauen wir erschrocken nach oben, dann seufze ich genervt und lasse mich rücklings auf mein Bett fallen, während mein Vater hektisch aufsteht und ein Grunzen von sich gibt. Ohne ein weiteres Wort verlässt er das Zimmer, schließt so leise es geht die Tür und ist aus meiner Nacht verschwunden.
    
    Ich spiele noch einen Moment an mir herum. Lustlos, denn es ist Niemand da, der mir dabei zusieht. Lustlos, denn meine Finger sind kein vergleichbarer Ersatz für seine Finger oder gar... mehr. Für mehr von ihm. Und fast hätten wir es getan. Komisch, dass wir kurz davor standen und es dennoch nicht getan hatten. Komisch, dass wir es beide doch eigentlich wollten und aufhörten, als der Zeitpunkt da war. Als wir es endlich hätten tun können.
    
    Dann das Knarzen von oben. Als wäre mein Vater nie hier gewesen. Als hätte er nicht nackt vor meinem Bett gesessen, geweint und dann ...
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