1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Auf der einen Seite konsumierte er ihre Gegenwart, auf der anderen Seite versetzte sie ihn in Stress.
    
    „Du kannst losfahren, wenn du mit blödes Hergaffen fertig bist."
    
    Der Mann starrte sie fassungslos an.
    
    „Aber sie haben mir noch keine Adresse genannt."
    
    Anna konnte nicht anders, sie musste grinsen. Dennoch fing sie sich sofort wieder und überging die Situation.
    
    „Bist du dumm? Wo hast du mich denn vorhin abgeholt?"
    
    „Entschuldigen sie!"
    
    Sie blickte nach vorne, winkelte ihr rechtes Bein an und stellte die Sohle ihres Stiefels auf die Armatur des Taxiwagens.
    
    „Würden sie das Bein wieder herunternehmen? Das ist gefährlich."
    
    Sie wandte sich ihm demonstrativ langsam zu und ihre braunen Augen schienen ihn in diesem Moment abzutasten.
    
    „Glaubst du denn wirklich, mich scherrt es was du sagst?"
    
    Er antwortete ihr nicht, blickte nach vorne und nahm sich vor, sich wieder auf den Verkehr zu konzentrieren.
    
    „Studierst du?" Fragte ihn die wie eine Domina gekleidete Frau schließlich.
    
    „Ja. Sozialwissenschaften."
    
    Sie schüttelte ihren Kopf und seufzte demonstrativ auf.
    
    „Ich habe dich gefragt ob und nicht was. Kann mann überhaupt studieren, wenn man so dämlich ist?"
    
    Er sagte nichts, aber Anna spürte deutlich, dass ihre Beleidigungen bei ihm zu wirken begannen. Sie stricht sich mit ihrer rechten, vom Leder des Handschuhs bedeckten Hand über ihren massiven Oberschenkel, beiläufig, aber auf eine Weise, die er nicht ignorieren konnte. Verstohlen warf er ...
    ... einen Blick auf die Bewegung ihrer Hand, sah den Widerschein der Sonne auf dem schwarzen hautengen Material und konnte nicht verhindern, dass sich seine Fantasie mit diesem Anblick beschäftigte.
    
    „Hast du eine Freundin?" Fragte sie neugierig.
    
    Er antwortete ihr nicht. War er sich doch sicher, dass sie ihn nur weiter verhöhnen und beleidigen wollte.
    
    „Bist du schwerhörig? Ich habe dich etwas gefragt."
    
    Er schwieg. Wollte sich nicht weiter von dieser Frau provozieren lassen.
    
    Sie aber konnte seinen Widerstand nicht ignorieren, das wäre zu einfach gewesen. So legte sie beiläufig ihre linke Hand auf seinen Oberschenkel, was ihn dazu nötigte rot im Gesicht zu werden.
    
    „Kriegst du nur einen Steifen, weil ich dich anfasse? Wirklich? Würdest du mich etwa ficken wollen?"
    
    Er stöhnte, als sie mit ihren linken kleinen Finger seinen Schritt berührte.
    
    „Ich habe eine Freundin! Nehmen sie bitte ihre Hand dort weg."
    
    Sie lachte, kam aber seinen Wunsch nach.
    
    „Und? Hast du gerade an sie gedacht, oder an mich?"
    
    Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen und holte tief Luft.
    
    „Also an mich? Warum? Ist sie so hässlich? Oder findest du es nicht so schlimm, sie zu betrügen?"
    
    „Warum kann ich sie nicht einfach fahren und sie lassen mich in Ruhe?"
    
    Die Augen der Domina blieben auf ihn gerichtet.
    
    „Vielleicht weil es mir Spaß macht, mich mit dir zu unterhalten? Sag schon, wie heißt die Gute?"
    
    „Marina." Erwiderte er schließlich, hörbar gereizt.
    
    Die Stimme der Frau ...
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