Zur Domina gemacht Teil 19 Band III
Datum: 02.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... vor seinen Qualen kapitulierten und sein Bewusstsein die Flucht ergriff.
Sie legte die Peitsche beiseite und zog einen Rohrstock aus dem Köcher. Sie würde damit seine Fußsohlen bearbeiten und sein Leid eine neue Richtung geben. Sie wartete den nächsten Schlag des Reizstromgerätes ab, beobachtete seinen Körper während dessen Leidenskampf und setzte ihm einen ersten Hieb. Fünf Minuten lang schlug sie, unterbrochen von kurzen Pausen, auf seine Sohlen ein, dann sackte sein Oberkörper endlich zusammen. Anna hatte es geschafft. Nicht einmal eine halbe Stunde war seit dem Beginn ihrer Session vergangen. Es würde ihm dennoch reichen. Ihm kam es ja nicht auf die Länge an, sondern auf den Grad seiner Qualen.
Hastig zog sie die Elektroden von seinem Körper, löste die Schellen um seine Knöchel, dann auch um seine Handgelenke. Sie hatte viel Kraft, vor allem in ihren Beinen und so schaffte sie es, den Körper des Mannes hochzustemmen und neben dem Hocker auf den Boden abzulegen. Sie drehte die Klammern zurück in ihre ursprüngliche Lage, löste sie von seiner Brust und legte sie achtlos neben sich auf den Boden. Dann drehte sie seinen Körper auf den Bauch und machte sich daran, die Vielzahl an Wunden zu versorgen.
Der Mann war kein ...
... Wunschkunde für Anna. Ihr waren fantasievolle Spiele und das Schlüpfen in eine bestimmte Rolle lieber. Zumal er sie an Laval erinnerte, fand er doch seine masochistischen Bedürfnisse erst durch intensive Grausamkeit zufriedengestellt. Er hatte es ihr vor dem ersten Gespräch versucht zu erklären, es war für ihn ein ähnliches Gefühl, wie von einem Bungeejumping-Turm zu springen, nur halt intensiver und langanhaltender. Sein ganzes Sein schien vom Adrenalin überschwemmt zu werden, und der nur langsam vergehende Schmerz erinnerte ihn die kommenden Tage an diesen Glücksmoment, wo sein Verstand sich verabschiedete und in der Ohnmacht seine Erlösung fand.
Eine Stunde verging, dann kam der Mann wieder zu sich. Mühsam fand er zurück in sein Leben, stöhnte vor Schmerz, wimmerte und weinte. Anna drückte eine Weile ihren Körper gegen sein geschundenen Leib, streichelte ihn vorsichtig über Arme und Beine, legte ihre Wange über die seine. Irgendwann befahl sie ihm dann, sich anzuziehen und zu gehen. Doch auch das war ein Kampf für ihn, welcher all seine Beherrschung und Kraft kostete. Ein wenig Genugtuung empfand Anna dabei, während sie ihn nach seinem Abschied beobachtete, doch dann waren ihre Gedanken wieder bei ihrem Vater, Katrin und Ralf.