1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... würde mich freuen. Vielleicht Sonntag noch?"
    
    Anna dachte an Marxdorfer.
    
    „Melde dich Montag bei mir. Vielleicht kommst du vorbei und wir wiederholen das vom letzten Mal?"
    
    Alexander freute sich.
    
    „Super gerne. Das war ein sehr schöner Abend für mich."
    
    Annas volle Lippen formten sich zu einem Lächeln. Sie durfte sich wieder geborgen fühlen, wenn Alexander bei ihr war.
    
    „Nicht nur für dich, Alex. Ich habe das wirklich genossen."
    
    „Dann sehen wir uns Montag, Anna. Wenn was ist, rufe an. Vielleicht kann ich dir ja raten? Ansonsten kann ich vielleicht auch mit deinem Vater etwas regeln."
    
    Genau das wollte sie auf keinen Fall.
    
    „Nein. Wenn hier jemand etwas für meinen Bruder regelt, dann bin ich das selbst, Alex. Das wird schon. Nach fast drei Jahren hat mein Vater den Anspruch auf ihn wohl verloren."
    
    „Und Pierre? Glaubst du wirklich er belässt es dabei, deinem Vater kein Geld mehr zu geben?"
    
    Anna war sich nicht sicher, nahm es aber an.
    
    „Solange ich selbst meinen Vater aushalte, glaube ich nicht, dass Pierre irgendwie Druck auf mich ausübt. Er wird höchstens meinen Vater darin bestärken noch mehr von mir zu verlangen. Solange, bis ich ihn endlich um Hilfe bitte."
    
    „Ich bin da. Das weißt du. Pass auf dich auf, Anna! Und auf deinen Bruder selbstverständlich auch."
    
    Anna wollte das Gespräch beenden, aber Alexander schien noch etwas auf dem Herzen zu haben.
    
    „Kann ich dich was fragen, Anna? Ich habe nur Angst, dass du wütend auf mich werden könntest, ...
    ... wenn ich in diesem Punkt ganz offen zu dir bin."
    
    Anna wurde es bleischwer. Sie wusste sofort, um wen es in seiner Frage gehen würde.
    
    „Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich werde sie dir nicht wegnehmen."
    
    Alexander hörte ihren Frust deutlich heraus. Genau solch einen Stimmungswechsel hatte er befürchtet.
    
    „Anna! Genau darauf möchte ich hinaus. Wenn du mich nicht mehr als Kunden haben möchtest, dann bin ich über die Freundin mehr als glücklich. Das verspreche ich dir."
    
    „Rede keinen Unsinn. Du kannst mir solch ein Versprechen gar nicht geben. Ich bin da ein gebranntes Kind, also hör auf damit. Wir sind Freunde und während unserer Termine Sadistin und Ehesklave. Das ändert sich nicht. Im Endefekt ist ja alles so wie bisher auch."
    
    „Sicher?"
    
    „Ja! Sicher."
    
    „Ich freue mich auf Montag, Alex."
    
    „Rufst du an, wenn etwas ist?"
    
    „Versprochen! Ruhe dich jetzt aus."
    
    Alexander verabschiedete sich, dann war Anna wieder mit sich allein. Wieder rebellierte ihr Magen. Es war bei weitem alles nicht so einfach, wie sie es sich wünschte.
    
    13. Schmerzenslust
    
    Der Nachmittagskunde war begeisterter Masochist. Er wollte von Anna das volle Programm und so lange von ihr gequält werden, bis sein Verstand, überfordert mit der Verarbeitung seiner Pein, kurzzeitig den Betrieb einstellte. Er war Ende Zwanzig, Leistungssportler und fuhr fast dreihundert Kilometer, um sie treffen zu dürfen. Vom Prinzip her eigentlich ein einfacher Kunde, bei dem sie wenig von ihrer Phantasie ...
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