1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Vorhaben und fühlte ein flaues Gefühl in ihrem Magen. Anna veränderte sich und das vielleicht nicht zum Positiven.
    
    „Da bin ich wieder."
    
    Katrin schrak aus ihren Gedanken und blickte rüber zu der Badezimmertür, durch die jetzt Anna trat. Sie war völlig nackt.
    
    „Willst du so den Anzug tragen?"
    
    Die Domina nickte.
    
    „Ja. Er fühlt sich für mich dann intensiver an."
    
    „Wie meinst du das?"
    
    „Wenn ich das Leder auf meiner Haut spüre, dann erregt mich das. Es fühlt sich einfach super an. Dazu kommt noch seine Enge. Anfangs ist es ziemlich unbequem, aber wenn man sich reingezwungen hat und ein paar Schritte macht, dann ist es nur noch ein irres Gefühl. Gerade hier unten." Anna deutete auf ihren Schritt und strich sich mit zwei Fingern über das blonde Schamhaar.
    
    „Denkst du gerade an Benny?"
    
    „Nein. Aber an einen Kunden von gestern. Ich habe mich von ihm befriedigen lassen, eigentlich ein Unding. Aber ich habe es einfach gebraucht, verstehst du? Es war wie eine Rettung in diesen Moment für mich. In der ganzen Scheiße, wenigstens ein kleines bisschen Glück für mich."
    
    „Du hast mit ihm geschlafen?" Fragte Katrin erstaunt. Bisher hatte Anna immer davon gesprochen, dass eine Domina nie mit ihren Kunden intim werden durfte.
    
    „Nein. Oral. Aber ich hätte mir am liebsten von ihm auch den Rest genommen."
    
    „Anna, dir geht es nicht gut. Bleib dir treu, bitte!" Katrins Sorge um die Freundin nahm zu.
    
    „Fällt mir schwer, weiter das naive und nette Dummchen zu spielen, ...
    ... Katrin. Aber wir werden sehen. Du bist ja da und Gülen auch."
    
    Eine Stunde später saß Anna auf dem Rücksitz eines Taxis. Das verpickelte Gesicht eines jungen Studenten blickte immer wieder in den Rückspiegel hinein, doch waren nicht die Fahrzeuge hinter ihm der Mittelpunkt seines Interesses.
    
    „Schau nach vorne! Bist du blöd?" Zischte Anna, worauf der Fahrer erbleichte und seinen Blick wieder auf den Verkehr vor sich richtete. Anna musterte ihn gereizt, dann sah sie wieder aus dem Seitenfenster. Es war nicht mehr weit. Zwei Straßen noch, dann würden sie rechts einbiegen und vor dem großen grauen Funktionsbau halten. Sie kannte das Gebäude ziemlich gut, sie war schon öfters mit Ralf und ihrem Vater da gewesen. Termine, die selbst für Letzteren nicht zu ignorieren waren. Er hatte geschimpft und geflucht, sprach von Zwang und Staatsterror, hatte dann aber vor den Beamten auf fürsorglichen Vater gemacht. Anna hätte jedes Mal kotzen können."
    
    „Dreizehn Euro, vierzig." Der junge Mann drehte sich zu seinem Fahrgast um und blickte in dessen strenges und arrogantes Antlitz. Sie reichte ihm einen Zwanzig-Euro-Schein und blickte ihm dabei solange in die Augen, bis er verstand und ihr das Rückgeld auszahlte. Was für eine arrogante Schlampe!"
    
    Sie zählte demonstrativ nach, gab das Geld in ihre Börse und blickte ihn erneut erwartungsvoll an.
    
    „Brauchen sie noch was?"
    
    Die kühle Blondine sah ihn an, als ob sie an seinem Verstand zweifelte.
    
    „Soll ich etwa allein die Tür öffnen? Was ...
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