1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... noch ihrem Blick stand, dann wandte er sich von ihr ab, sah auf seine Füße herunter und blickte erneut zu ihr auf. Immer noch waren ihre stechenden braunen Augen auf ihn gerichtet und Annas sensible Antennen registrierten, wie er sich begann seine Gedanken zu machen. Vielleicht fragte er sich, ob sie ihn kannte? Oder sie Interesse hatte, ihn kennenzulernen?
    
    Er stand schließlich auf, legte seine Jacke über den Stuhl, um ihn damit besetzt zu halten und kam die wenigen Meter zu ihr rüber.
    
    „Hi! Kenn wir uns?"
    
    Anna schüttelte ihren Kopf, blickte ihn aber nach wie vor direkt in die Augen. Er aber wirkte sichtlich nervös und konnte sich auf ihr Verhalten hin keinen Reim machen.
    
    „Aber warum siehst du mich dann die ganze Zeit über an?" Er lächelte und versuchte souverän dabei zu wirken. Zumindest hielt er seinen Blick auf ihr Gesicht gerichtet, ihre sonstigen Attribute dabei ausklammernd.
    
    „Ich finde es erbärmlich von dir sitzen zu bleiben, wenn es Frauen gibt, die stehen müssen. Aber so seid ihr Kerle nun mal. Egoistisch und nur auf euer eigenes Wohl aus."
    
    Der Mann wurde sichtlich verlegen. Er spürte das Interesse der Frauen um ihn herum, welches mit den Worten der resoluten Blondine geweckt wurde.
    
    „Es tut mir leid. Du hast natürlich recht. Wenn du dich setzen möchtest ..."
    
    Sie nickte, aber den Dank, den er erwartet hatte, blieb aus. Stattdessen ging sie zu seinem Sitzplatz, hob seine Jacke auf und warf sie in seine Richtung.
    
    Verstört fing er sie auf, ...
    ... während die Frauen in der näheren Umgebung ihn ansahen und höhnisch grinsten. Hatte Anna aber jetzt geglaubt, sie könne sich auf seine Kosten lustig machen, so hatte sie sich geirrt. Eine vollschlanke Mutter schob einen Kinderwagen vor sich her, trug ein Baby im Arm, das sichtlich unruhig, gestillt werden wollte. Anna aber hatte den einzigen Sitzplatz, neben dem Raum für den breiten Kinderwagen blieb, in welchem ein weiteres Kind die Aufmerksamkeit der Mutter suchte, in dem es seine Ärmchen nach ihr ausstreckte.
    
    „Setzen sie sich. Mir macht das Stehen nichts aus." Bot sie der beleibten Frau an.
    
    Die vollschlanke Frau ließ sich erleichtert auf den grauen Plastikstuhl nieder, blickte die in schwarzen Leder gekleidete Frau verwundert an und fragte dann verlegen, ob Anna das Kleine aus dem Kinderwagen heben würde.
    
    Die so beherrscht und kalt wirkende Frau zögerte, doch als das Kind anfing zu weinen, konnte sie nicht anders und hob es vorsichtig aus dem Kinderwagen heraus. Sie hatte Erfahrung und konnte sich noch gut erinnern, als ihr Bruder in diesem Alter war und von ihr versorgt werden wollte.
    
    Das Kleine, es war wohl ein Mädchen, wurde sofort ruhig. Es suchte an Annas linke Brust zu kommen und streckte ihre Ärmchen danach aus. Sehr zum Amüsement der Frauen um sie herum.
    
    „Hey! Da ist nichts drin für dich. Da musst du auf deine Mama warten." Flüsterte Anna amüsiert.
    
    Das Kleine blickte zu ihr auf und zeigte der Domina ein zuckersüßes Lächeln. Vorbei war es mit Annas ...
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