Zur Domina gemacht Teil 19 Band III
Datum: 02.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Vorsätzen, bei diesem Anblick ging ihr einfach nur das Herz auf. So wog sie es in ihren Armen, hob es in die Luft und drehte sich langsam im Kreis. Das Mädchen lachte, führte ihre rechte Hand an das Mündchen und sah der so streng dreinblickenden Frau ins Gesicht. Anna herzte sie, drückte es an sich und ließ es zu, dass es mit ihren blonden Haarsträhnen zu spielen begann.
„Sie können gut mit Kindern, das hätte ich nicht gedacht." Meinte die Dicke und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht.
„Danke. Ich habe einen Bruder um den ich mich seit kleinauf kümmere. Sie erinnert mich an ihn." Erklärte sich Anna ihr bereitwillig.
„Kinder spüren, wenn jemand ein warmes Herz hat, da kann man aussehen wie man möchte."
Die Frau in Schwarz lächelte und küsste das Mädchen auf die Wange.
„Frau Pelzig? Herr Marxdorfer lässt sie dann bitten."
Eine um die fünfzig Jahre alte, schlanke Frau stand hinter ihr. Die Wartenden konnten sich keinen Reim auf diesen Aufruf machen, denn die blonde Frau hatte eine Wartemarke gezogen, genauso wie sie alle auch.
„Er wird sich gedulden müssen, bis diese Mutter hier fertig gestillt hat. Es sei denn, sie kümmern sich?"
Die Jungendamtangestellte sah verwundert auf das vielleicht ein Jahr alte Kind im Arm dieser bizarren Frau herunter, zögerte, dann nahm sie es ihr ab. Der Chef würde ein Grund haben, warum er diese seltsame blonde Frau bevorzugt behandelte.
„Warum kommt die jetzt schon dran? Ich warte schon zwei Stunden!" Fragte eine ...
... junge Frau. Zwei andere Damen wurden nun ebenfalls laut, während Anna sich in Seelenruhe nach dem Zimmer erkundigte, in dem sie erwartet wurde."
„Zweihundertzehn. Sie können den Fahrstuhl nehmen." Erklärte ihr die Beamtin.
„Danke, das werde ich. Aber vorher schicken wir die Frau hier nach oben, ja? Herr ..."
„Marxdorfer." Ergänzte für sie die Jugendamtmitarbeiterin.
„Danke! Wird sich sicher für diese Dame einsetzen, bevor er sich meiner Sache annehmen darf."
„Ich weiß nicht, er hat immer sehr viel zu tun."
„Das haben wir wohl alle. Dort vorne am Empfang verfügt man sicher über ein Telefon. Fragen sie doch mal bitte nach!"
Die Frau betrachtete Anna. Sie war sichtlich angespannt und schien nicht zu wissen, wie sie mit dieser ihr sehr anmaßend erscheinenenden Frau umzugehen hatte. Doch es war ihr der Stress nicht wert, gegen diese Frau aufzubegehren, immerhin schien sie eine Sonderrolle beim Marxdorfer innezuhaben.
So wurde kurze Zeit später auch die füllige Frau von der Dame nach oben geleitet, während Anna ihren Sitzplatz zurückbekam. Sie ignorierte die Menschen um sich herum, die aufgeregt das Geschehene hinterfragten, holte ihr Smartphone aus der Manteltasche und ging ihre E-Mails durch. Harald hatte ihr geschrieben und auch Alexander. Beide Männer, welche ihr am Herzen lagen. Harald hatte anscheinend Ärger mit einer Kollegin, Alexander bat sie inständig um Entschuldigung, dass er sie gestern nicht mehr zurückgerufen hatte. Er hielt sich in Ägypten auf, ...