Zur Domina gemacht Teil 19 Band III
Datum: 02.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... um sich in ein großes Städtebauprojekt einzukaufen, lag aber seit gestern mit Durchfall und Fieber darnieder. Er wollte sich heute Abend bei ihr melden, sofern es ihm bis dahin besser ging.
Sie spürte die Sorge in seinen Zeilen, sie verärgert zu haben, doch ging seine Gesundheit vor. So beruhigte sie Alexander und forderte ihn dazu auf, erst einmal gesund zu werden und sich ihr gegenüber Zeit zu lassen. Sein böses Frauchen würde sich dieses Mal geduldig zeigen und ihn gebührend begrüßen, wenn er wieder in Deutschland war, versprach sie ihm eindeutig zweideutig. Anna lächelte. Alexander würde ihr guttun, selbst dann, wenn sie mit ihm spielte. Sie freute sich auf die Zeit danach, wo sie seinen Körper behandelte und ihm wieder einen Teil der Schmerzen nehmen durfte, die sie ihm vorher zugefügt hatte. In diesen Moment konnte sie mit ihm über alles reden, durfte sich ihm anvertrauen und auch um Rat fragen. So wie damals, kurz bevor er Laval einen großen Teil seiner Macht über sie genommen hatte.
Anna wurde von einer dunklen Männerstimme aus ihren Gedanken herausgelöst, blickte auf und sah einen schmächtigen kleinen Mann, der die vollschlanke Mutter mit ihren zwei Babys zur Tür geleitete. Er hielt sie für die Frau auf, bis sie den Wagen durchgeschoben hatte, dann blickte er sich suchend um. Ihre Blicke trafen sich in diesem Moment und Anna war sich jetzt sicher, dass dieser Kerl das Ziel ihres Handelns darstellte. Zielstrebig hielt er auf sie zu, stellte sich ihr, mit ...
... selbstbewusst klingender Stimme vor, ihr dabei seine Hand zum Gruß anbietend. Sie ignorierte seine Geste und musterte ihn stattdessen mit einem kühlen und reservierten Blick. Der Mann war sehr dünn, hatte schmale Schultern und einen dünnen Hals, während sein Kopf relativ groß wirkte und von seiner Form her einem Fesselballon glich. Sein Gesicht wirkte klein und schmal wie sein ganzer Körper, während sein Schädel sich darüber regelrecht aufzublähen schien. Dabei war er noch spärlich behaart und machte diesen Eindruck noch prägnanter. Ein hässlicher Kerl, Anna konnte ihn nicht anders empfinden, obwohl sie solch eine Wertung eigentlich verabscheute. Dazu kleidete er sich noch auffällig in einer braunen Bundfaltenhose, die er mit einem Gürtel über seinen Bauch fixiert hielt, während er ein weißes Hemd mit gelber Krawatte trug. Es war der typische Großvaterlook, der zu einem Mann seines Alters überhaupt nicht passte. Er mochte noch keine vierzig Jahre alt sein.
Er schien jetzt zu begreifen, dass sie seine Begrüßungsgeste unerwidert lassen würde, zog seine Hand wieder zurück und strich sie verlegen an seiner Hose ab, als ob er sie von dem peinlichen Moment zu reinigen suchte.
„Mein Name ist Marxdorfer, ich bin der Leiter dieses Hauses. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, mich persönlich um den Fall ihres Bruders zu kümmern."
Die Frau in dem schwarzen Lederensemble hörte ihm zu, sagte aber immer noch nichts.
„Von daher würde ich sie bitten, mir in mein Büro zu folgen, damit ...