1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... ich ihnen die Situation ihres Bruders erklären kann. Deshalb sind sie doch gekommen, nicht wahr?"
    
    Wortlos stand die Dame auf. Blickte gelangweilt auf ihn herunter, während er die prägnante Form ihres Körpers musterte. Noch nie in seinem Leben hatte er eine Frau gesehen, die eine ähnliche Figur ihr eigen nannte, wie die, welche jetzt vor ihm stand. Ihre großen Brüste, die enge Taille und das gebärfreudige Becken entlockten ihm sündige Gedanken und in seiner Vorstellung schlossen sich ihre Gliedmaßen um seinen schmächtigen Leib, wie die Blätter einer Venusfliegenfalle um deren Opfer. Der schwarze Mantel gab dabei diesem Kunstwerk einen martialischen Rahmen, der ihrer gesamten Erscheinung noch eine besonders harte Note gab.
    
    Unsicher hielt er der jungen Frau die Glastür zum Treppenhaus auf, rief den Fahrstuhl und wartete verlegen an ihrer Seite darauf, dass sich dessen Schiebetür nun endlich öffnen würde. Er roch ihr Parfüm, musterte von der Seite ihr beeindruckendes Profil und schrak zusammen, als ihre schwarz schattierten Augen sich auf ihn richteten.
    
    Er fühlte sich von ihr erwischt in diesem Moment. Doch noch immer ließ sie kein Wort fallen, betrat an seiner Seite die Kabine und verschränkte ihre schwarzmatten Arme über ihre üppige Brust. Wie ein weißer Schleier fielen dabei ihre Haare über die Schultern, während ihre schwarzen Brauen und Wimpern einen sinnlichen Kontrast zu ihnen lieferten. Genauso wie ihre braunen Augen, die so arrogant und böse auf ihn ...
    ... herunterblickten.
    
    Lange konnte er ihren Blick nicht standhalten. Er drückte die Taste der zweiten Etage und wandte sich ihr für einen Augenblick mit seinem Rücken zu. Es war peinlich, aber er hatte tatsächlich vor ihr eine Erektion bekommen.
    
    Als sich die Kabinentür öffnete, trat er hastig auf den Gang hinaus und hörte das Knallen ihrer Absätze hinter sich. Eilig trat er an die Tür seines Büros, steckte einen Schlüssel, den er an einer Kette am Gürtel trug ins Schloss und sperrte sie auf. „Dann kommen sie bitte rein, Frau Pelzig."
    
    Er bat sie auf einem Stuhl vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen, doch schien die Frau lieber stehen zu bleiben. Kühl blickte sie auf ihn herunter und wartete ab, was er ihr zu sagen hatte.
    
    „Eine Frau Pohl hat uns verständigt, dass ihr Vater jeglichen Kontakt zur Schule bisher vermieden hat. Er wurde angeschrieben, telefonisch zu einem Elterngespräch gebeten, doch hat er immer wieder dabei auf sie als seine Tochter verwiesen."
    
    In dem Kopf der Frau schien es zu arbeiten. Marxdorfer konnte ihr ansehen, wie sehr sie sich an seinem Bericht störte.
    
    „Kennen sie einen Pierre Laval?"
    
    Der kleine Mann mit dem übergroßen Kopf nickte.
    
    „Ja. Er ist der Grund, warum ich sie persönlich kennenlernen wollte. Als ich den Namen ihres Vaters gelesen habe, fiel mir eine Bitte ein, die ich ihm vor einigen Jahren erfüllen sollte. Doch er hatte da eine völlig falsche Vorstellungen gehabt, sodass ich mich außerstande sah, ihm zu helfen."
    
    „Ging es dabei um ...
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