Zur Domina gemacht Teil 19 Band III
Datum: 02.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... meine Person?"
Der Jugendamtleiter nickte.
„Ja, Frau Pelzig. Ich sollte ihnen das Sorgerecht über ihren Sohn verschaffen, was aber überhaupt nicht in meinen Möglichkeiten liegt. Auch würde ich mich nicht in solch eine Gefahr begeben, hätte doch so ein Manipulationsversuch ernsthafte Folgen für mich, sollte dieser einmal zutage treten."
Der Mann vor ihr wirkte aufrichtig, auch wenn sie sich vornahm, ihm gegenüber kritisch zu bleiben.
„Wann haben sie mit Pierre das letzte Mal gesprochen?"
„Am Anfang der Woche. Ich wollte mich noch einmal vergewissern, dass es in dieser Sache wirklich um sie geht, Frau Pelzig."
Annas Tonlage kam dem Imperativ bedenklich nahe, doch der kleine Mann ließ sich nicht weiter davon beeindrucken.
„Was haben sie mit ihm besprochen?"
„Nun ja, er hat mir in aller Deutlichkeit aufgezeigt, dass er ihren Vater finanziell unterstützt hat und das über Jahre hinweg. Er war anscheinend geringfügig bei ihm beschäftigt gemeldet, hatte aber deutlich mehr Geld bekommen, als er hätte dürfen. Als er mir dann auch noch berichtet hatte, dass sie ihren Bruder aufziehen und ihr Vater das Geld verbraucht, das seinem Sohn zusteht, blieb mir nichts anderes übrig, als ein Verfahren gegen ihn einzuleiten. Auch auf die Gefahr hin, dass das für sie als seine Tochter Konsequenzen hat."
„Was haben sie veranlasst?" Fragte sie ihn kühl.
„Die Zahlungen werden erst einmal eingestellt und die Wohnsituation ihres Vaters durch einen Überraschungsbesuch ...
... seitens unserer Mitarbeiter überprüft. Auch bei ihnen wird sich jemand melden, ich kann nur nicht sagen, wann und wer das sein wird. Sollten ihre Wohnverhältnisse den Vorgaben entsprechen und die Schule bestätigen, dass die Sorge um ihren Bruder schon seit Jahren von ihnen ausgeübt wird, denke ich, dass wir gute Karten haben und ihnen seine dauerhafte Pflege zukommen lassen können."
„Was hat dir Laval damals versprochen, damit du ihm hilfst?"
Marxdorfer musste sich nicht lange erinnern.
„Pierre hat sehr von ihnen geschwärmt, Frau Pelzig. Dass er sie gut ausgebildet hat, sie eine fantastische Erscheinung hätten und kompromisslos ihren Objekten gegenüber auftreten. Er meinte, sie wären eine resolute Sadistin und ich habe mich allein an ihrer Beschreibung erregt, wie ich gestehen muss. Ich hoffe, sie sehen mir meine Ehrlichkeit nach."
„Sie sind Masochist, wie er?"
Marxdorfer wirkte hilflos in diesen Moment.
„Sagen wir es so, in meiner Fantasie. Ich nehme zwar regelmäßig an Szenetreffen teil, habe aber bisher dort nur theoretische Erfahrungen gemacht. Ich war auch bei einigen professionellen Damen, aber die haben mir gegenüber nur wenig Sensibilität gezeigt und hohe Forderungen entgegengebracht. Es schien mir so, als ob ich sie erst hätte dafür entschädigen müssen, dass ich ihnen überhaupt entgegentreten durfte."
„Und fast drei Jahre lang ist die Bitte Lavals in ihrem Kopf geblieben?"
Der kleine Mann schüttelte seinen im Verhältnis zu seinem Körper riesigen ...