1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... auch nur von solch einer Frau zu träumen? Er schüttelte ungläubig seinen Kopf und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.
    
    12. Telefonat mit Alexander
    
    War sie zufrieden mit dem Besuch gewesen? Anna wusste es nicht genau zu sagen. Der Mann war jedenfalls netter als gedacht und hatte sich, nach eigenen Worten, nicht von Laval beeinflussen lassen. War es ein Fehler ihn zu sich zu bestellen? Termine gab es bei ihr auf Monate nicht, sie würde ihn also in ihrer Freizeit treffen müssen. Lag es an seiner Art, dass sie ihm dieses Zugeständnis machte? Stand sie vielleicht auf Männer, die integer auf sie wirkten? Er war ja keinesfalls ansehnlich gewesen, ähnlich wie Alexander auch. Warum war ihr das so egal? Und warum hatte sie das Bedürfnis ihm diese Freude zu bereiten? Als Revanche? Sie schüttelte ihren Kopf. Sie wollte auf ihn Einfluss nehmen, mit diesem Vorsatz war sie hergekommen. Nun würde sie auch diese Absicht zu Ende bringen und ihn unter ihre Fittiche nehmen. Alexander, Harald und dieser kleine Kerl, würden für sie eine Sonderrolle einnehmen. Einfach weil sie spürte, dass diese Männer wichtig und vor allem nützlich für sie sein konnten.
    
    Und Laval? Es würde ihr eine Freude sein, ihm zu zeigen, dass es seine Freunde waren, die von seinem Werk profitierten, nicht aber er selbst. Sie würde ihnen eine böse Herrin sein, sich mit ihnen in der Szene zeigen und dabei so authentisch wie möglich wirken. Sie würde zur Nenngröße in der Szene werden, an der sich andere Damen ...
    ... ihrer Zunft zu messen hatten. Dieses Scheusal aber, blieb außenvor dabei.
    
    Sie wählte die Nummer auf der Visitenkarte des Taxifahrers. Er meldete sich sofort und dennoch ließ sie ihre Stimme genervt klingen.
    
    „Was muss ich warten auf dich? Komm und hole mich gefälligst ab."
    
    Es war so lächerlich. Der Mann stotterte ins Telefon und versprach ihr, sich zu beeilen. Sie aber würde ihn weiter demütigen und ihm die Faszination einer bösen Frau bieten. Zeigte jemand künftig Interesse an der Domina, so würde er sie auch bekommen. Selbst dann, wenn es bei einem kurzen Moment bleiben sollte. Anna wollte sich endlich als Femdom akzeptieren, denn es war nicht sie, die ihre Probleme so zuverlässig klärte, das Geld für sie und Ralf verdiente und ihr Selbstbewusstsein vermittelte, sondern diese spezielle Rolle.
    
    Fünf Minuten dauerte es, dann stand das gelbe Fahrzeug vor ihr. Hastig stieg der junge Mann aus, kam um das Fahrzeug herum geeilt und wollte die hintere Fahrzeugtür öffnen, doch die Frau zeigte mit ihrem ausgestreckten schwarzen Arm beiläufig auf die Beifahrertür.
    
    „Mir ist vorne lieber."
    
    Er folgte ihrem Wunsch und ließ sie einsteigen, dabei jede ihrer Bewegungen folgend. Erst als sie es sich bequem gemacht und den Sitz in die hinterste Position gestellt hatte, schloss er die Wagentür wieder und ging auf die andere Seite des Kfz´s, um wieder an dessen Steuer Platz zu nehmen. Er war nervös, das verriet ihr sein Gesicht und seine abgehakten, schnell ausgeführten Bewegungen. ...
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