1. Zur Domina gemacht Teil 19 Band III


    Datum: 02.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... anzufassen? Hättest du dabei dann auch an deine Freundin gedacht?"
    
    „Sie sind nicht klaren Verstandes. Ich habe meine Freundin noch nie hintergangen und würde das auch nicht mit ihnen tun."
    
    Dieses teuflische Geschöpf lachte ausgelassen, blieb in ihrem Sitz und schien sich prächtig auf seine Kosten zu amüsieren.
    
    „Dann hast du einfach so einen Steifen bekommen? Weil du an das schöne Wetter gedacht hast?"
    
    „Sie wissen ganz genau über ihre Wirkung Bescheid. Ich bin auch nur ein Mann." Erklärte er sich ihr gezwungener Maßen.
    
    Sie musterte ihn, ihr Gesicht wirkte jetzt ein wenig weicher, zumindest bildet er sich das ein.
    
    „Danke für das Kompliment. Zeig mir ein Foto von deiner Freundin, helfe mir beim Aussteigen und dann sehen wir uns bald wieder, wie versprochen."
    
    „Sie steigen dann wirklich aus?"
    
    Die blonde Frau nickte.
    
    „Natürlich. Wir haben jetzt einen Deal."
    
    Er war einverstanden, öffnete seine Geldbörse und reichte ihr ein Bild. Eine niedliche Brünette war auf dem sorgsam laminierten Passfoto zu sehen, es schien ihm tatsächlich wichtig zu sein.
    
    „Sie ist ja ganz ansehnlich. Da bin ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob ich dir solch ein hübsches Frauchen gönne. Na ja. Ich habe dir was versprochen. Mach schon, ich möchte jetzt auch wirklich nach Hause. Wäre nett, wenn du mich nicht weiter aufhalten würdest."
    
    Er überging ihren weiteren Spott und war froh sie endlich loszuwerden. Immerhin hatte er ihr gezeigt, dass seine Freundin alles andere als ...
    ... unansehnlich war. So stieg er aus, eilte auf die andere Wagenseite und öffnete die Tür für sie. Woraufhin sie ihm ihre Hand reichte, um sich von ihm beim Aussteigen helfen zu lassen. Noch einmal betrachtete er ihre vom Leder umspannten Brüste, verlor sich in ihren sinnlichen Kurven, warf einen schnellen Blick auf ihr hübsches und gleichzeitig so böse wirkendes Gesicht. Doch ihr Aussehen vermochte ihn nicht mehr über ihre Art mit ihm umzugehen hinwegzutrösten und so suchte er erleichtert zu ihr Abstand, stieg wieder in sein Taxi und beschleunigte. Um nichts in der Welt wollte er dieses fiese Geschöpf noch einmal wiedersehen.
    
    Wie sehr dieses Frauenzimmer ihm seinen Schneid abgekauft hatte. Sie sah geil aus und wusste das. Sie hatte mit ihrem Aussehen gespielt, um ihn zu provozieren und fertig zu machen. Vielleicht stand sie ja wirklich darauf? Immerhin sah sie aus, wie so ein Sadomasoweib. Sein Blick fiel auf den Taxameter. 21,45 € standen darauf. Er stöhnte auf und hielt sich seine rechte Hand an die Stirn. Er hatte vergessen, sie abzukassieren! FUCK!
    
    Anna lachte dem Taxi hinterher, ging den Gehweg Richtung Haustür und war froh, wieder zuhause zu sein. Raus aus dem Anzug, eine kurze schwarze Short, ein blassrotes Oberteil und von der kurz zuvor noch so eindrücklich gezeigten Fetischfrau blieb nur noch das von Katrin so kunstvoll geschminkte Gesicht übrig. Sie wollte sich auf die Couch legen und für zwei Stunden ausspannen, bevor sie dann ihren Nachmittagkunden empfing. ...
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