Verena allein im Hotel
Datum: 11.11.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... gewesen, die sie ihr immer wieder sagte, während Verena bitterlich schluchzend vor Angst in ihren Armen lag, und Victoria sie festhielt, streichelte und küsste. So schrecklich ihre Angst damals war, so wunderschön war die Erinnerung daran heute für sie. Seitdem war Victoria ihre Beschützerin, in zahlreichen Situationen. Wie auch jetzt gerade, als sie im Prinzip völlig nackt, nur mit einem Handtuch über ihre Schultern gelegt, durch die Bungalowanlage des Hotels ging.
Ein älteres Ehepaar kam den beiden entgegen. Sie waren klein, rundlich und trugen furchtbar geschmacklose Sachen, der Mann sogar Sandalen mit Socken, die er bis weit auf seine Waden hochgezogen hatte. Sie starrten Verenas nackten Körper an.
„Shocking!“, empörend, raunte der Alte seiner Frau deutlich hörbar zu.
Victoria blieb stehen. Verena wich ihr nicht von der Seite und beobachtete, wie ihre Schwester den Alten mit ihren Blicken fixierte und demonstrativ musterte.
„I don’t think you’re up to criticise anyone else’s outfit here. Are you, Sir?”
Ich glaube nicht, dass Sie, so wie Sie hier herumlaufen, irgend jemandes Aufzug zu kritisieren haben, oder, mein Herr? Verena musste sich auf die Zunge beißen, um nicht laut loszulachen. Strike, dachte sie, das hat gesessen! Bravo, Löwenmama Victoria!
Langsam schlenderten die Schwestern weiter. „Impertinent young people!“, unverschämte junge Leute, empörte sich der Alte hinter ihren Rücken gegenüber seiner Frau, laut genug, dass die beiden es hören ...
... konnten. „I’m going to inform the manager!“, ich werde das dem Manager melden.
Victoria drehte ich noch mal um. „Yeah, yeah, say hi from us“, ja, ja, bestellen Sie schöne Grüße von uns. Verena konnte nicht mehr an sich halten und kicherte los. Victoria lachte mit. Der Alte blieb, in gar nicht feinem Englisch schimpfend, zurück.
Immer noch lachend erreichten die Mädchen ihren Bungalow. „So frech kenne ich dich ja gar nicht“, grinste Verena, während sie die gläserne Schiebetür aufschloss.
Victoria schaute sie mit gespieltem Ernst an. „Niemand“, sagte sie feierlich, „ist gemein zu meiner kleinen Schwester!“
„Hmm“, seufzte Verena selig, breitete ihre Arme aus, so dass das Badetuch von ihren Schultern zu Boden fiel, und umarmte Victoria. Ihre Schwester erwiderte die Umarmung, wanderte dabei mit einer Hand ihren Rücken hinab, und streichelte Verenas Po.
„Wenn du noch duschen willst“, sagte Victoria dabei, „musst du nur leider ohne mich auskommen – von Wasser habe ich für heute die Schnauze voll!“
Da Verena das sowieso nicht vorhatte, fand sie es auch nicht weiter tragisch. Dennoch war sie neugierig, was Victoria erlebt hatte. „Wieso“, fragte sich kichernd, „bist du im Meer abgetrieben und musstest gerettet werden, oder was?“
Victoria sah Verena an, ohne aufzuhören, deren Po zu streicheln. „Ja, ganz genau“, sagte sie dröge.
„Ja nee, ist klar“, kicherte Verena vergnügt, wurde dann aber ernst, weil sie plötzlich das Gefühl hatte, dass Victoria das wirklich ernst ...