Verena allein im Hotel
Datum: 11.11.2021,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... meinte. „Wirklich?“ fragte sie erschrocken.
„Ja, wirklich“, antwortete Victoria, musste dabei aber trotzdem lachen. Dann schob sie Verena sanft durch die Tür, und gab ihr einen liebevollen Klaps auf den Po. „Und jetzt zieh dir was an, du kleines Teufelchen, ich habe nämlich Schmacht!“
„Bäh!“ machte Verena kichernd, während sie sich zu Victoria umdrehte und ihr spaßhaft die Zunge herausstreckte, ehe sie schnell in den Bungalow flüchtete.
„Na warte!“ rief Victoria lachend und setzte ihrer Schwester nach. Sekunden später hatte sie sie eingeholt, packte sie, und kitzelte sie an den Rippen.
„Aufhören!“ schrie Verena lachend. „Bitte, aufhören! Ich bin ja schon lieb!“ Victoria ließ schmunzelnd von ihr ab.
Verena atmete einmal durch, ehe sie sich an Victoria wandte. „Wo immer du diese scheußlichen Klamotten her hast, was du mir gleich noch erzählen musst – runter damit!“ befahl sie lachend.
Victoria ließ sich nicht lange bitten. „Okay“, grinste sie, schlüpfte aus den Flipflops, streifte das T-Shirt ab und ließ die Bermudas fallen. Darunter kam ihr eleganter roter Bikini zum Vorschein, das gleiche Modell, das Verena in blau besaß.
„Na los“, funkelte Verena sie mit gespielter Strenge ...
... an, „den Bikini auch!“
Lachend machte Victoria einen Diener. „Sehr wohl, Madame!“ Nur einen Augenblick später stand sie Verena völlig nackt gegenüber, die ihrerseits auch nur ihre Flipflops an den Füßen und ihre Sonnenbrille auf der Stirn trug. Victoria reckte ihre Arme in die Höhe und drehte sich einmal schwungvoll um die eigene Achse. „
Voil
à
, immer noch die Alte!“ zwinkerte sie Verena vergnügt zu.
„Puh, Gott sei Dank!“ lachte Verena.
Victoria machte einen Schritt auf sie zu. Die Zwillinge fassten einander an den Händen, gingen dann zu einer Umarmung über. Sie genossen es, die jeweils andere ganz nah zu spüren, Haut an Haut. Ihre Lippen und Zungenspitzen trafen sich. Beide schlossen die Augen, und gaben sich ganz diesem Kuss hin.
Langsam öffnete Victoria nach einem Moment wieder die Augen, und löste sich von Verenas Lippen. „Jetzt sollten wir uns aber wirklich mal lieber aufbrezeln und zum Essen gehen“, sagte sie.
„Okay“, stimmte Verena ihr sofort zu.
„Vielleicht“, fügte Victoria grinsend hinzu, „sind am Tisch unseres Freundes von eben ja sogar noch zwei Plätze frei?“
„Och nöö“, protestierte Verena lachend, „das meinst du doch jetzt wohl nicht ernst…?“
- Ende -