Institut für Tiefenerziehung 01
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... Dose geöffnet wurde, doch einige Sekunden später fuhr sie zusammen und stieß vor Überraschung einen spitzen Schrei aus. Etwas Kühles hatte sie direkt am Poloch berührt! Es war ebenso schnell verschwunden, wie gekommen, hatte aber ein leicht klebriges Gefühl an dieser intimsten Stelle ihres Hinterteils zurückgelassen.
Mariah blickte sie bestürzt an und legte augenblicklich ihre Beine zurück auf die Unterlage. »Das tut mir leid!« begann sie aufgeregt. »Ich wollte dich nicht erschrecken... ich war nur ganz konzentriert darauf, an alles zu denken... und dann hab' ich ausgerechnet vergessen, dich vorzuwarnen.« Mit diesen Worten legte sie ihre Unterarme neben Mias Oberkörper auf die Wickelauflage und ging dabei so weit in die Hocke, dass die beiden Frauen nun fast wieder auf Augenhöhe einander ansahen. Sie wirkte fast ängstlich. »War doof, oder?«
Mia wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie war bei der Berührung erschrocken, aber nur, weil sie nicht mit ihr gerechnet hatte. Sie fühlte sich nicht verletzt, doch Mariah schien genau das zu denken. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie jetzt in der Position war, ihre Erzieherin in die Schranken zu weisen. Sie musste Mariah nur vorwerfen, sie in unangemessener Weise angefasst, ihre Intimsphäre verletzt zu haben. Dann würde diese es sich in Zukunft gewiss zweimal überlegen, bevor sie Mia berührte. Aber irgendwie machte dieser Gedanke sie traurig. Mariah war in den letzten beiden Stunden so lieb zu ihr gewesen wie kaum ein ...
... Mensch zuvor. Ihre Berührungen hatten Mia gut getan, und eigentlich wollte sie diese Frau nicht von sich stoßen.
Als ihr klar wurde, dass sie Mariah auf eine Antwort warten ließ, lächelt sie vorsichtig und sagte das Erste, was ihr in den Sinn kam: »Du wolltest mir nur den Po eincremen, oder?«
»Ja«, antwortete Mariah, und die Erleichterung schwang deutlich in ihrer Stimme mit. »Mir fiel halt ein, dass an der Stelle Creme besser ist als Puder... und ich will doch nicht, dass du wund wirst! Verzeihst du mir?«
Mia nickte entschlossen. »Klar... Ich habe nur einen Schrecken bekommen, das ist alles... Aber kannst du mir das nächste Mal Bescheid geben, bevor du mich an solchen Stellen anfasst?«
»Natürlich«, gelobte Mariah, »ist versprochen!«
»Ach ja«, fügte Mia noch mit einem frechen Grinsen hinzu. »Ich glaube, du musst dir den Finger sauber machen!«
Mariah lachte kurz auf, richtete sich wieder auf und streckte ihr fröhlich die Zungenspitze heraus. Dann aber öffnete sie in der Tat eine kleine Plastikschachtel auf dem Regal, entnahm ein Feuchttuch und begann, damit zuerst ihren linken Mittelfinger von der Wundschutzcreme zu befreien und sich anschließend mit ein paar weiteren Tüchern beide Hände abzuwischen.
Als sie die Tücher beiseitegelegt hatte, suchte sie Mias Blickkontakt und griff behutsam zu einem Stapel dicker, gefalteter, weiß-rosa Bündel, die auf einem Regalbrett lagen. Sie nahm das oberste herunter und lächelte vorsichtig. »Möchtest du sie selbst ...