1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... Vögel. Der Platz sah so gar nicht nach dem aus, was sie in den nächsten zwei Jahren erwarten würde!
    
    Die Eingangstür war allerdings verschlossen, und erst, nachdem der jüngere der beiden Polizisten geklingelt hatte, erschien eine Frau um die 50, im weißen Kittel und mit streng nach hinten gebundenen, blond-melierten Haaren, die Mia und ihre Begleiter in die Eingangsschleuse ließ.
    
    »Ich bin Dr. Schneider«, begann sie mit einem osteuropäischen Akzent, »und ich werde mich um Ihre Aufnahme in unsere Anstalt kümmern. Ich werde die beiden Vollzugsbeamten gleich wegschicken und Sie werden anschließend nicht mehr viele Sicherungsmaßnahmen hier sehen. Ich nehme aber an, Ihnen ist bekannt, wie nutzlos ein Fluchtversuch hier ist?«
    
    »Das ist mir klar, danke«, erwiderte sie.
    
    »Gut, dann folgen Sie mir mal schön.«
    
    Es ging aus der Schleuse heraus, durch die Eingangshalle und einen kurzen Flur entlang bis in ein Untersuchungszimmer, durch dessen Fenster man in den gepflegten Garten eines Innenhofs schauen konnte. Der Raum war spartanisch eingerichtet, ein Schreibtisch mit Bürostuhl, ein Hocker, ein Metallschrank und eine Untersuchungsliege standen darin. Außer der Eingangstür gab es noch eine weitere, kleinere Tür, die seitlich aus dem Zimmer führte, aber geschossen war.
    
    Dr. Schneider unterschrieb ein Formular, das einer der Wächter ihr gegeben hatte, verabschiedete die beiden mit dem Hinweis, dass eine Kollegin sie durch die Schleuse lassen würde, und schloss die ...
    ... Eingangstür hinter ihnen.
    
    »So«, meinte sie, »dann machen Sie sich mal frei.«
    
    Mia zog ihre Turnschuhe und den Trainingsanzug aus, dann das graue T-Shirt und schließlich auch die Unterwäsche, nachdem die Ärztin ihr mit einer ungeduldigen Geste zu verstehen gegeben hatte, dass sie mit ›frei‹ nackt meinte. Mia war eigentlich nicht schüchtern, aber sie schämte sich vor der fremden Frau. Natürlich war es ganz normal, sich vor Ärzten auszuziehen, aber sie hatte sich diese Ärztin nicht ausgesucht und fühlte sich ihr ausgeliefert. Vor allem aber hatte sie Angst vor dem, was nach der Untersuchung kommen musste.
    
    Dr. Schneider schien sich jedoch nicht dafür zu interessieren. Sie vermaß ihre Patientin routiniert, nahm ihr Blut ab und gab ihr dann einen Plastikbecher.
    
    Mit den Worten: »Wir brauchen noch eine Urinprobe«, deutete sie auf die kleine Tür.
    
    »Ich muss grad nicht«, brachte Mia kleinlaut hervor.
    
    »Gut, dann muss Ihre Erzieherin sich darum in den nächsten Tagen kümmern«, lautete die Antwort. »Ich denke, dafür wird es genug Gelegenheiten geben.«
    
    Mia war bei diesen Worten zusammengezuckt, wieder einmal brach ihr der kalte Schweiß aus. Sie hätte durchaus pinkeln können, es war ihr nur peinlich gewesen. Die Ärztin hatte aber natürlich ganz recht: Die Eingangsuntersuchung war nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Demütigungen, die sie in den kommenden zwei Jahren über sich ergehen lassen müsste. Jedenfalls fuhr die Medizinerin nun ungerührt fort, Mia abzutasten und selbst ihre ...
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