Institut für Tiefenerziehung 01
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... mit den langen Schlappohren und ihrer Erzieherin hin und her und erklärte dann schließlich: »Einverstanden, du siehst wirklich aus wie ein Hase!«
»Und du siehst mir aus wie ein Frechdachs«, erwiderte Denise. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: »Musst du eigentlich noch einmal gewickelt werden?«
»Nö, alles gut!« antwortete Claudia fröhlich. Es schien ihr überhaupt nicht peinlich zu sein, darüber zu sprechen.
Mia dagegen war kurz zusammengezuckt. Sie hatte ihre Windel natürlich nicht vergessen. Auch war ihr Blick immer wieder auf die Konturen gefallen, die sich zwischen den Beinen der anderen Mädchen deutlich abzeichneten. Besonders von hinten waren die dicken Windelpakete nicht zu übersehen, statt zweier Pobacken war hier jeweils nur ein großes, gleichmäßiges Rund unter dem Stoff des Stramplers zu erkennen, aus dem die Schenkel etwas seitlich hervorzugehen schienen. Aber solange keiner das Thema angesprochen hatte, hatte Mia es ein Stück weit verdrängen können. Jetzt hatte sie sich schreckhaft zu Mariah umgedreht und sah diese ängstlich an.
Doch ihre Erzieherin lächelte nur wissend und sagte etwas leiser als sonst: »Keine Sorge, ich weiß doch, dass du selbst Bescheid sagst.« Dann fügte sie wieder in normaler Lautstärke hinzu: »Und jetzt geht es ab ins Bett!«
Mia nickte und wandte sich zum Bett, um auf die Matratze zu klettern. Dass sie dabei wieder am Hintern abgestützt wurde, bemerkte sie kaum noch.
Mariah gab ihr zu verstehen, dass sie sich auf den ...
... Bettrand setzten sollte. Dann begann sie, ihr die Laufsöckchen auszuziehen, und Mia hatte derweilen Zeit, sich umzusehen. Anastasia lag schon im Bett, Angela hatte sich zu ihr gebeugt und schien leise mit ihr zu sprechen. Auf der anderen Seite hatte Inis sich breitbeinig vor das Bett gestellt und ihren Oberkörper auf die Matratze gestützt. Es sah aus wie bei einer Durchsuchung in einem alten Kriminalfilm. Solche Szenen waren Mia noch bekannt, auch wenn die Polizei schon lange kontaktlose Körperscanner verwendete, wie sie von ihrer eigenen Verhaftung wusste. Hatte Jana ihren Schützling gerade abgetastet? Die Neugierde half Mia, die schmerzhafte Erinnerung an ihre Festnahme zu verdrängen, und sie sah dem Duo am Nebenbett kurz bei seinem Gute-Nacht-Ritual zu.
Jana hielt eine Art Riemengeschirr in der Hand und legte dies von hinten um Inis Kopf. Diese richtete sich dabei aus ihrer halb liegenden Position auf, offenbar, um ihrer Aufpasserin die Arbeit zu erleichtern. Sie öffnete sogar bereitwillig den Mund, um das gelbliche Lutschteil eines überdimensionierten Schnullers aufzunehmen, der offenbar in das seltsame Geschirr eingearbeitet war. Jana schloss die Schnallen der Riemen und drückte jede einzelne zusammen, woraufhin sie ein leises Klickgeräusch von sich gab. Man musste Mia nicht erklären, dass die Schnallen so offenbar gegen ein unbefugtes Öffnen gesichert wurden; nur wie man die Verriegelung wieder aufhob, konnte sie nicht erkennen. Am Ende fuhr Jana noch einmal mit den ...