1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... Zeigefingern unter allen Riemen her, um deren Sitz zu prüfen, und auch Inis nickte dabei bestätigend. Dann wurde auch sie mit einem beherzten Griff ans Gesäß aufgefordert, ins Bett zu steigen.
    
    »Hallo, schon eingeschlafen?« Mariah holte Mias Aufmerksamkeit mit diesen Worten wieder zurück. Sie stand direkt vor ihr, die Laufsocken in der rechten Hand. »Ich nehme an, du möchtest aber keinen Schnuller haben, oder?«
    
    »Nee, echt nicht!« Mia schüttelte dabei leicht den Kopf.
    
    »Musst du ja auch nicht! Aber wenn du magst, kannst du Ohrenstöpsel bekommen. Die anderen tragen auch welche. Zu viert ist es sonst vielleicht ein bisschen laut im Zimmer, und es kommt ja auch öfter mal vor, dass eine von euch zwischendurch rausgeholt werden muss.« Sie zog bei diesen Worten eine kleine, klare Plastikschachtel hervor, öffnete sie und hielt sie Mia hin. Diese war kaum überrascht, dass sogar die Ohrstöpsel in ihrem Lavendelton gehalten waren. Wenigstens stand aber nicht ihr Name darauf. So nahm sie sie dankbar an und hielt sie in der hohlen Hand. Sie wollte sie erst einsetzten, wenn alle anderen aus dem Raum waren beziehungsweise auch in ihren Betten lagen.
    
    »Da drüben ist übrigens Wasser, wenn du in der Nacht Durst bekommst.«
    
    Mariah hatte auf ein Drahtgestell gezeigt, das an der Rückseite des Bettes zwischen den Gitterstäben hing. Darin befand sich ein ähnlicher Trinklernbecher, wie sie ihn bereits zum Abendbrot bekommen hatte. Nur war dieser nicht mit Wildtieren, sondern schlicht ...
    ... mit einer großen Biene verziert.
    
    »Wie trinkt Inis eigentlich?« wollte Mia wissen.
    
    »Die muss sich dabei helfen lassen und dafür auf sich aufmerksam machen. Ich sagte ja, es ist nicht immer ganz leise hier drinnen, auch wenn sich alle bemühen, die anderen schlafen zu lassen. Du denkst daran, dass auch du dich melden kannst, wenn irgendwas ist, ja?«
    
    »Versprochen«, sagte Mia kurz.
    
    »Gut. Es ist jetzt fast zwanzig nach neun, und wir wecken euch um sechs. Du hast also noch über achteinhalb Stunden Ruhe. Die kannst du bestimmt gut gebrauchen, oder?«
    
    Mia nickte froh und gähnte wie auf Kommando. Nach der Vorstellungsrunde war ihre Nervosität verflogen, und die Müdigkeit hatte sich in ihr breitgemacht. Nun hob Mariah ihre Füße ins Bett und sie legte ihren Kopf auf das Kissen. Dabei spürte sie wieder, wie sich die zusätzliche Lage leicht unter dem Laken verschob. Wahrscheinlich war es ein Matratzenschoner, aber Mia war zu müde, um sich darüber Gedanken zu machen. Ihr Blick wanderte stattdessen die Gitterstäbe entlang, während Mariah die Decke über sie zog und zurechtstopfte. Die unteren 15cm zog sich ein dünnes Polster die Gitter entlang, das mit denselben stilisierten Grashalmen und Insekten dekoriert war, die das gesamte Zimmer zierten. Es sollte offenbar vor Zug schützen. Ob es ihr bei ihrem ersten Besuch auf der Gruppe nur nicht aufgefallen war oder seitdem hinzugefügt worden war, vermochte Mia nicht zu sagen.
    
    »Bereit?« fragte Mariah.
    
    Mia nickten, und als ihre ...