1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... es recht zu merken. Dann kletterte sie wieder zu Boden. Dass Mariah ihr dabei zunächst den Lollistiel aus der Hand nahm und sie anschließend wieder am Po abstützen, vermittelte Mia nicht gerade das Gefühl, eine gleichwertige Erwachsene zu sein.
    
    Sie sah zu ihrer Erzieherin herauf und fragte mit ängstlicher Stimme: »Werde ich eigentlich eingeschlossen darin?«
    
    Mariah griff wieder nach ihren Händen, zog sie daran mit sich herunter in die Hocke und begann dann sanft, ihre Wange zu streicheln. »Das muss leider sein, das verstehst du doch, oder?« erklärte sie. »Aber wenn du Angst bekommst oder dich einsam fühlst oder sonst etwas ist, dann brauchst du bloß etwas zu sagen oder zu weinen, dann komme ich und schaue nach dir.«
    
    »Versprochen?« fragte Mia.
    
    »Versprochen«, sagte Mariah fest. »Da ist ein Babymonitor im Bett eingebaut, und ich kann genau hören, wenn etwas mit dir nicht stimmt.«
    
    Mia wunderte sich über sich selbst, denn aus irgendeinem Grund beruhigte sie der Gedanke, von Mariah im Schlaf überwacht zu werden, viel mehr, als dass er sie störte.
    
    »So«, meinte diese jetzt. »Du musst bestimmt mal Pipi, und ich glaube, ich lasse dir auch besser ein Bad ein. Man riecht ein bisschen, dass du den ganzen Tag über ziemlich viel Angst hattest.«
    
    Mit diesen Worten schloss sie die Tür zum Nebenraum auf und gab dann den Blick auf einen Teil des Badezimmers frei, das sich dahinter befand. Sie wandte sich nach rechts, beugte sich vor, und kurz darauf hörte Mia Wasser ...
    ... rauschen. Einen Augenblick später kam ihre Aufpasserin zurück.
    
    »Musst du eigentlich auch groß?« erkundigte sie sich.
    
    Mia schaffte es, den Kopf zu schütteln. Sie schämte sich, diese Frage beantworten zu müssen, aber zugleich war sie von der Tatsache überrascht, dass sie sich nicht noch viel mehr schämte.
    
    »Gut, dann kann ich gleich die Probe für Dr. Schneider nehmen«, meinte Mariah. »Du weißt schon, medizinische Vorsorge und so.«
    
    Mit diesen Worten holte sie den lavendelfarbenen Gegenstand aus Plastik hervor, der unter dem gleichfarbigen Wickeltisch stand. Jetzt wurde seine Form genauer sichtbar. Die Grundfläche war tatsächlich oval, von da aus stieg die Wandung auf allen Seiten relativ steil an, um knapp unter der Kniehöhe in einem abgerundeten Rand nach innen umzubrechen, der hinten seinen höchsten Punkt hatte, seitlich abfiel und ganz vorne in der Mitte noch eine zweite, kleinere Erhöhung bildete.
    
    Vorne links und rechts von dieser Erhöhung waren zwei Lücken im Rand ausgespart, jeweils gut zwei Hände breit und fast ebenso tief. Am Boden dieser Lücken bildete das Plastik eine breite und ebene Fläche, die in einen schmalen Sims übergingen, der sich im Inneren kreisrund an den Rand anschloss. Wiederum im Inneren dieses Simses fiel die Plastikwand fast senkrecht ab und bildete eine Mulde, deren Sohle fast auf dem Niveau des Fußbodens lag.
    
    Mia begriff mit einmal, dass es sich um ein übergroßes Töpfchen handelte und dass von ihr erwartet wurde, ihr Geschäft in dieses Ding ...
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