1. Institut für Tiefenerziehung 01


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... »Willkommen zuhause!«
    
    Mia drehte sich um und sah die Frau, die sie hierher gebracht hatte, unsicher an. Ihr Blick fiel dabei auf einen fünften Schrank, der aus hellem Holz gefertigt war und an der Stirnseite des Zimmers direkt neben der Eingangstür stand... und auf die geschlossene Tür selbst, die keine Klinke, sondern einen Knauf hatte und deshalb auch von innen nur mit einem Schlüssel geöffnet werden konnte. Mia rang schon wieder mit den Tränen, als Mariah ihre Hände ergriff und begann, tröstend auf sie einzureden.
    
    »Nun wein doch nicht gleich! Wir schauen uns hier erst einmal in Ruhe alles an, und dann stellst du bestimmt fest, dass das alles halb so wild ist.«
    
    Sie drehte ihren verängstigten neuen Schützling wieder in den Raum hinein, und diese traute sich dann tatsächlich ein paar Schritte vorwärts und sah sich vorsichtig um. Das Zimmer sah immer noch sehr sonderbar in ihren Augen aus, aber eigentlich musste sie sich eingestehen, dass sie die Möbel nur wegen ihre Größe einschüchternd fand. Die vielen lebhafte Farben waren ungewohnt, aber sie wirkten nicht aggressiv. Vielleicht machte die bunte Bienendekoration diesen Raum, der in der kommenden Zeit ihr Gefängnis sein würde, sogar ein wenig erträglicher... Jetzt fiel ihr auch der leichte Duft auf, der in der Luft hing. Sie konnte ihn nicht genau einordnen, aber er war angenehm und schien ihr entfernt vertraut. Mochte das Babypuder sein? Mit Blick auf die Betten blieb sie stehen.
    
    »Schlafe ich darin?« fragte sie ...
    ... Mariah.
    
    »In diesem hier«, antwortete ihre Erzieherin und ging zur vorletzten der seltsamen Schlafstätten herüber, die der lavendelfarbenen Kombination aus Schrank und Wickelkommode gegenüberstand. »Möchtest du einmal reinsteigen und ausprobieren, wie es sich anfühlt?«
    
    Mia kam vorsichtig näher und tastete die Matratze ab. Sie war dick, aber überraschend fest. Dafür war das Laken kuschelig weich, aus einer Art angerautem Fleece. Sie nickte und stemmte sich dann mit den Händen auf ›ihr‹ Bett. Mariah griff sie mit einem Arm am Bauch und mit dem anderen am Po und half ihr auf die Liegefläche. Mia krabbelte vorsichtig auf allen vieren über das Laken und spürte dabei, dass sich darunter noch eine Art Matratzenschoner befinden musste, der sich bei ihren Bewegungen leicht auf der Unterlage verschob.
    
    Die Matratze war aber angenehm elastisch, nicht zu weich und nicht zu hart, und nun bemerkte Mia einen sanften Duft von Blüten, der von der Bettwäsche ausging. Sie beugte sich über das Kissen, schloss für einen Augenblick die Augen und sog ihn ein. Dann drehte sie sich auf die Seite und legte versuchsweise ihren Kopf auf den Kissenbezug, der aus dem gleichen flauschigen Stoff wie das Laken gefertigt war.
    
    Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie sich vor der Frau, die sie noch nicht ganz eine Stunde kannte, ungeniert ins Bett gekuschelt hatte. Schnell richtete sie sich auf und nahm als Erstes den Pappstiel ihres Lutschers aus dem Mund, auf dem sie bisher herumgelutscht hatte, ohne ...
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