Amaranthe
Datum: 24.01.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bydummbatz
... nackt vor ihnen. Ich weiß kaum, wo ich hinschauen soll vor Verlegenheit. Der Fahrer greift zwischen meine Beine und suhlt die Finger in meinem Pfuhl. Er schöpft den Morast aus dem Tümpel und füllt seinen Handteller damit. Wie ein Gefäß hält er ihn mir an die Lippen und flößt den weißlichen Schlick in meinen Mund. Das brünstige Aroma, der eindringliche, eigentümliche Geschmack stimulieren aufs Neue mein korruptes Loch. Den amüsierten Blicken der Männer ausgesetzt, schlürfe, schlecke und küsse ich den verbliebenen Kleister von seiner Hand, strecke das Becken vor und offeriere meine Kloake. Der Beifahrer stopft zwei Finger samt Ehering hinein. Seine Hand rüttelt rasant und manipuliert dabei den erigierten Kitzler. Zeigefinger und Mittelfinger des Fahrers ficken in meinen eifrig lutschenden Mund.
Die Männer feixen selbstgefällig. Scham und Lust wachsen um die Wette, ehe ein gewaltiger Höhepunkt alle Reue überholt. Ich komme, komme, komme.
Und hebe die Lider erst, als mich eine Hand auf meiner Schulter in die Hocke zwingt. Vier Schwänze zielen auf meinen Mund. Innerlich krümme ich mich unter dem Grinsen der Männer. Mit fleißigem Lutschen, Saugen und Schlecken massiere und säubere ich ihre fleckigen Penisse, in jeder Hand einen Schaft, und schlucke brav, was mein Mund an Sekreten einsammelt. Bald imponieren ihre Kolben wieder mit Härte und Glanz, und die Männer bedeuten mir, mich rücklings in die lehmige Fahrrinne zu legen. Sie masturbieren. Nacheinander prasselt aus vier ...
... Fontänen Samen auf mich nieder. Zu einer obszönen Taufe.
Ich fasse mit beiden Händen in den Samen auf meiner Haut, schmiere die Spermafladen über meinen Körper, wie in einem trotzigen Aufbegehren, als könne ich so ihren Sieg schmälern. Ich schließe eine Hand fest um die linke Brust und lange mit der anderen an meine Klitoris. Das Flippern meiner feuchten Finger auf der winzigen Sündenkuppel genügt für die zweifelhafte Genugtuung einer kurzen Erlösung.
„Wir müssen los", kommandiert der Fahrer. Die Türen schlagen zu. Das Auto stößt zurück. Kleidung fliegt aus einem Fenster neben mich in den Dreck.
Der Geruch von Samen und Mösensaft entweiht die warme Morgenluft. Eine Fingerkuppe läutet weiter meinen kleinen Klöppel. Für eine letztes, sinnloses Entkommen.
Es dauert, bis ich imstande bin, aufzustehen, mich anzuziehen und auf den Heimweg zu machen.
V.
Ich breche alle Brücken ab und beende das Abitur in einer fünfhundert Kilometer entfernten Stadt. Mutter akzeptiert meine Abnabelung, vielleicht ahnt sie etwas. Mein Konto verbucht vierteljährlich den Eingang großzügiger Beträge, genug für die monatlichen Kosten und passable Kleidung.
Schuldgefühle, Schlaftabletten und selbstverordnete, in einem Grenzort beschaffte Psychopharmaka begünstigen die nötigen Verdrängungsmechanismen für die Flucht vor der Vergangenheit; mein Bewusstsein schottet sich ab gegen jene unseligen Eskapaden, kapselt sie ein wie ein Geschwür, das unter der schützenden Schale rumort. Stiller Zeuge ...