Leihmutter Teil 01
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byspkfantasy
... Kündigung.
Die Kündigung als solche war nicht so schlimm. Ich konnte leicht wieder einen Aushilfsjob finden. Aber wenn Olga dort allein im Institut war -- das könnte ich nicht verkraften! Und dann würde vielleicht noch jemand anderes diese Aufnahmen machen. Ich gab ihm also zu verstehen, dass ich wusste, was er meinte. Damit war er schon zufrieden.
Olga
Ich musste auf Jan noch warten. Als er dann endlich kam, überfiel ich ihn gleich mit meiner Frage. Denn das war ja das wichtigste:
„So, Jan. Bist Du jetzt auch überzeugt davon, dass dieses ein großzügiges Angebot ist und wir endlich eine eigene, gemeinsame Wohnung hätten? Und wir könnten uns auch bald ein eigenes Baby leisten!"
„Na schön, Olga. Ich gebe Dir recht mit dem großzügigen Angebot der Wohnung. Aber mit dem Baby sollten wir warten. Ein Schritt nach dem anderen, Olga. An den Gedanken einer Schwangerschaft von Dir müsste ich mich erst gewöhnen."
Da hielt ich ihm wortlos die letzte der drei Fotokopien unter die Nase. Die Fotokopie überraschte ihn offensichtlich.
„Jan, warum hast Du mir nicht erzählt, dass Du so ein Foto in Deinem Zimmer hängen hast?"
Er brauchte mir eigentlich nicht zu antworten. Seine schuldbewusste Miene drückte schon alles aus, was ich wissen musste.
„Dir war also klar, dass mich das gefreut hätte, wenn ich gewusst hätte, dass Du gerne mich pralle Brüste siehst. Du hast es aber deswegen nicht gemacht, weil mich das in meinen Schwangerschaftswünschen ermuntert hätte, nicht ...
... wahr?"
Er nickte. Dann zückte er allerdings sein Handy und zeigte mir vorwurfsvoll ein Foto, das mich zeigte, als ich gerade vor dem Oberarzt meinen Rock etwas geschürzt hatte.
„Olga, ich bin nicht der einzige, der etwas verschwiegen hat. Was hast Du mir dazu zu sagen, Olga?"
Das brachte mich für einen Moment aus dem Konzept. Jan hatte hinter mir her spioniert? Er konnte ja so viele private Aufnahmen von mir machen, wie er nur wollte. Auch so intim, wie er nur wollte -- aber mich zu beobachten, wenn ich davon nicht wusste, das mochte ich nicht.
„Du kannst doch nicht hinter mir her schnüffeln, Jan! Und das habe ich deshalb verschwiegen, damit Du nicht einen Vorwand gehabt hättest, um unseren heutigen Termin hier abzusagen."
Seine Reaktion auf meinen Vorwurf erschien mir eigenartig. Er war nicht etwa defensiv, sondern er lächelte, als ob ich einen Witz erzählt hätte.
„Olga, rate einmal, was mir der Herr Dr. Benz bei dem heutigen Termin angeboten hat. Ich dürfte jederzeit innerhalb der Klinik mit allen verfügbaren Sicherheitskameras hinter Dir her schnüffeln, solange ich ihm alle Fotos von Dir zeige und mit Dir in der Klinik arbeite. Für jedes Foto, dass Dein eventueller Auftraggeber für Dich als Leihmutter kaufen würde, soll ich einen Teil des Honorars bekommen und Du auch. Bist Du immer noch der Meinung, dass diese Module großzügige Angebote sind?"
Das ließ mich doch erst einmal nach Luft schnappen. Davon hatte mir Oberschwester Rehan kein einziges Wort ...