1. Leihmutter Teil 01


    Datum: 16.02.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: byspkfantasy

    ... gesagt. Ich muss mich erst mal einige Momente sammeln, bevor ich wieder klar denken konnte. Und ich brauchte noch mehr Zeit, um mir zu überlegen, was ich denn davon hielt. Dazu musste ich auch wissen, was denn nun Jan eigentlich davon hielt.
    
    „Wenn Du dieses Angebot erhalten hast, ja, was hast Du denn Herrn Benz geantwortet? Das ist ja nicht unwichtig! Hast Du das empört abgelehnt?"
    
    Wenn sein Gesichtsausdruck beim Stellen seiner Frage durchaus anklagend aussah, so änderte sich das abrupt, als ich meine Frage nach der empörten Ablehnung gestellt hatte. Über sein Gesicht flog ein Anflug von Röte. Es war ihm sichtlich peinlich, aber er schüttelte seinen Kopf.
    
    „Olga, ich habe wieder empört abgelehnt noch habe ich ihm zugestimmt. Du wirst es ja doch erfahren. Ich habe auch in der Klinik die Gelegenheit ergriffen, erotische Fotos von einer Dame zu machen, die davon nichts wusste. Leider war ich so dumm, dies auf dem Arbeitsplatz Computer zu bearbeiten und abzuspeichern. Herr Dr. Benz hat mir eine Kopie dieses Fotos gezeigt. Eine empörte Ablehnung konnte ich danach..."
    
    Oberschwester Rehan hatte also recht. Jan war ein aktiver Spanner. Und nach seinen Worten unterstützte der Herr Dr. Benz das nicht nur, sondern wollte die von Jan gemachten Bilder auch noch selber sehen und vielleicht sogar verkaufen. Zunächst war ich ziemlich empört. Sowohl über Jan als auch über diesen infamen Herrn Benz. Dann fragte ich doch noch einmal nach, weil ich es einfach nicht richtig ...
    ... verstanden haben konnte.
    
    „Du hast also nicht abgelehnt, dass Du Fotos von mir und ihm machen würdest, während ich mit dem Spermaspender intim zusammen bin??"
    
    „Herrgott noch mal, Olga. Daran habe ich weiß Gott nicht gedacht und ich möchte auch gar nicht dran denken. Er, er hat mich überrumpelt. In dem Moment hatte ich noch genau die Fotos von der Dame in der Klinik vor meinen Augen. Mehr habe ich erst mal gar nicht denken können."
    
    So heftig, wie seine Reaktion war, glaubte ich ihm das sofort. In einer merkwürdigen Weise beruhigte mich das über ihn. Es war ein klares Zeichen für Eifersucht und für seine Leidenschaft für mich, dass er nicht daran denken mochte. Mein Ziel ein Baby von ihm zu bekommen, bestätigte sich in einer vielleicht merkwürdigen Weise durch eine für mich doch klare Bekräftigung seiner Treue zu mir. Schmiede das Eisen, solange es heiß ist, dachte ich mir. Es klang so, als ob Jan im Moment bereit wäre, einem Baby zuzustimmen. Das musste ich jetzt herausfinden:
    
    „Bisher hast Du immer gesagt, dass wir kein Baby haben können, weil wir wieder eine eigene Wohnung noch genügend Geld haben, um uns eine Heirat und Kinder leisten zu können. Nehmen wir einmal an, dass wir nach der Teilnahme an dem Programm sowohl eine eigene Wohnung als auch genügend Geld haben. Dann möchte ich gleich danach ein Baby von Dir in meinen Bauch haben. Möchtest Du das auch?"
    
    Ich konnte sehen, wie ihn diese direkte Frage regelrecht überrumpelte. Ich hatte das ganz bewusst als eine ...