Familie Rabe - Teil 1
Datum: 29.04.2022,
Kategorien:
Fetisch
BDSM
Hardcore,
Autor: JM-Stoker
Familie Rabe
Eine Geschichte von J.M. Stoker
© und geistiges Eigentum
Karl
Ich wurde 1970 in Wien geboren. Schwer hatte ich es nie in meinem Leben. Mein Stammbaum war durchzogen von „Erfolgs-Menschen“. Stets dem Geld hinterher, genau in der richtigen Dosis. Zahlreiche, mir gut bekannte Gleichgesinnte, hatten den Fehler begangen und exakt den einen Euro oder Dollar zu viel verdient, um einen Fixplatz in der Boulevardpresse zu erhaschen. Meine Familie Rabe nicht.
Ich war in der dritten Generation ein sogenannter „Ausreißer“. Zu Lebzeiten meiner Eltern konnte das noch keiner ahnen, ich wahrte den Schein. Das Auslandsstudium in London machte noch Spaß. Ich lernte das Jonglieren mit Geld und aus der Million Startkapital meines Vaters machte ich Mitte meiner Zwanzigerjahre drei. Die folgenden finanziellen Beteiligungen an Start-ups und eingesessenen Firmen, wurden zu Goldgruben. Die monatlichen Renditen ermöglichten mir einen komfortablen Lebensstil. In meiner Welt wurde mein Lebenswandel als bescheiden betrachtet. Ich besaß weder mehrere Sportwagen oder Häuser noch Jachten oder Flugzeuge. Ich war genügsam. Aber Geld „machen“ machte für mich keinen Spaß. Was mir wirklich Spaß machte, erkannte ich erst viel später.
*
In England lernte ich meine zukünftige Frau kennen. Victoria. Namensgleich der ehemaligen Königin von England. Zum Glück nur in Bezug auf etepetete. Von Aussehen her war die damals 20-Jährige eine Göttin. Nicht vergleichbar mit der ehemaligen ...
... Königin, reichlichen Bildmaterial zufolge. Echt rotes Haar, das bis zu den Schulterblättern reichte. Blasse Haut, volle Lippen. Fester, runder Po und von selbst stehende Brüste.
Das damalige Kennenlernen war eingefädelt worden. Zwei gut betuchte Familien die sich aus diversen Society Club besuchen kannten und zwei heiratsfähige Nachkommen auf den Markt hatten.
Ich war unwillig zu heiraten. Mein Leben war auch ohne Frau und Kinder perfekt. In jeder Hinsicht. Hatte ich auf weibliche Gesellschaft besondere Lust, kontaktierte ich Madame Luise. Ein Studienkollege
steckte mir vor Jahren Luises Visitenkarte zu, goldene Zahlen auf weißen Grund. Madame Luises Telefonnummer. Sie hatte Mädchen jeden Alters, jeder Rasse, und jeder Neigung im Programm. Auf Wunsch auch jeder Religion. Wollte man einer indischen Frau mit hinduistischen Wurzeln seinen Schwanz in den Arsch schieben und das Mädchen sollte maximal 19 Jahre alt sein machte es Madame Luise möglich. Bestimmte Wünsche hatten exklusive Preise. Doch was war Geld? Zehntausend Pfund für eine Nacht. Wem juckte es?
Eine Inderin war es bei mir nie, es sollte nur ein Beispiel sein. Meine Fantasien waren so vielseitig und variabel wie Teesorten im Ritz. Zahlte ich im legendären Ritz fünfzig Pfund aufwärts, für Tee, bestand der Einstiegspreis für Damengesellschaft, vermittelt durch Madame Luise fünftausend Pfund.
Es war unmöglich, mir als Frau zu genügen. Die Evolution kleidete den Menschen mit Vorlieben und Bedürfnissen aus. Dieser ...