1. Familie Rabe - Teil 1


    Datum: 29.04.2022, Kategorien: Fetisch BDSM Hardcore, Autor: JM-Stoker

    ... Umstand ermöglichte, in der Regel, einen Lebensabschnittspartner zu finden. Zwei Menschen begegneten sich, teilen ihre Vorlieben und es funkte, wie man so schön sagt. Wenn eine dominante Frau auf einen devoten Mann traf oder umgekehrt, war Kompatibilität vorhanden. Ich brauchte den einen Tag eine Frau, die mich mit Zärtlichkeit überschüttete, am nächsten eine die sich auf alle viere begab, Danke sagte, wenn ich sie schlug und sich grob in den Arsch ficken ließ. Dem nicht genug war ich gelegentlich gerne passiv. Ich lebte zeitweise eine voyeuristische Veranlagung aus. Ein Schauspiel zweier Frau, die sich stundenlang leckten und fickten, während ich im Fauteuil sitzend zusah mit einer Zigarre in der Hand und einer Flasche Bourbon am Beistelltisch.
    
    *
    
    Victoria war nicht besonders begeistert von mir, wie ich schnell merkte. Doch die bevorstehende Golfrunde mit unseren Vätern war gebucht. Einer Golfpartie im Royal Kings Club sagte man nicht ab. Andrew und Richard, die Väter, teilten sich ein Golfcart. Viktoria und ich ein Weiteres. Am fünften Loch hatte Papa Andrew aus heiterem Himmel eine inszenierte Kreislaufschwäche. Die schauspielerische Leistung war irgendwie putzig. Die älteren Herren meinten, eine Stärkung im Klubhaus sei unumgänglich. Die Aufforderung, wir sollen die begonnene Golfrunde zu zweit beenden, war eine logische Folgerung der schauspielerischen Leistung.
    
    Zugegeben der erste Eindruck von Victoria war alles andere als erwartet. Ich konnte mir vorstellen, ...
    ... diesen Arsch zu ficken. Aber heiraten? Wohl eher nicht. Es stellte sich die Frage, ob Victoria sexuell offen genug wäre, mir zu genügen. In ihrer Erziehung war bestimmt wenig Platz für die Lehre, „
    
    wie befriedige ich einen Mann oral
    
    “, vielmehr beherrschte sie die Kunst ein poetisches Werk der Renaissance in vier Sprachen vorzutragen, davon war ich überzeugt, wohl auch aus Voreingenommenheit.
    
    *
    
    »Was haltet ihr davon?«, fragte mich Victoria, während ich mich auf den Abschlag vorbereitete.
    
    »Wovon?«, antwortete ich und gab den Naiven. Ich wusste, was sie meinte. Ich zog den Abschlag durch und ärgerte mich. Der Ball nahm eine Rechtskurve und steuerte mit seiner Flugbahn den Sandbunker neben dem Putting-Green an.
    
    »Vom Vorhaben unserer Eltern, uns zu verkuppeln? Ich gebe zu, ich habe mich über euch vorinformiert. Keine schlechte Partie. Wirtschaftsstudium in Mindestzeit, erfolgreiche Aktiengeschäfte. Geschäftsbeteiligungen in Dubai. Keine Dramen in der Presse.«
    
    Ich musste mir eingestehen, mein Wissen über Victoria war so banal, dass ich vor einer Stunde nicht einmal ihre Haarfarbe wusste. Mein Erscheinen, zu der Golfrunde war rein dem Respekt gegenüber meiner Eltern geschuldet. Sich Kennenlernen, Feststellen man passe nicht zueinander, und getrennte Wege gehen. So stand es breit geschrieben in meiner Tagesagenda. Victoria war mir offensichtlich, informativ einiges voraus. Ich bemerkte aus meinen Augenwinkel, des Öfteren, ihre prüfenden Blicke. In der Kombination ...
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