1. Familie Rabe - Teil 1


    Datum: 29.04.2022, Kategorien: Fetisch BDSM Hardcore, Autor: JM-Stoker

    ... Horizontalen und nicht im verbalen.
    
    Nachdem ich mich grandios aus dem Bunker befreien konnte und mein Ball einen Meter vor der Lochfahne liegen geblieben war, verbesserte sich meine Laune.
    
    »Was ist mit Ihnen Fräulein Victoria? Wie würden Sie Ihr Leben in wenigen Sätzen beschreiben?« Mit dieser kleinen List versuchte ich, mein absolutes Wissensloch zu umschiffen.
    
    »Das mache ich liebend gerne. Jedoch bitte ich Sie, meine zuvor gestellte Frage zu beantworten. … eine Möglichkeit auszuschließen ist keine Antwort«, ließ Victoria nicht nach.
    
    »Also schön, ganz einfach, keine dieser „von Ihnen in Betracht gezogenen Möglichkeiten“ treffen zu«. Die Hartnäckigkeit der jungen Dame imponierten mir einerseits, was ich mir eingestehen musste. Andererseits war ich wenig Begeistert meine fehlende Beziehungsbereitschaft mit ihr zu diskutieren. Ich wollte mit meiner Antwort das Thema beenden und entschied mich daher zu einer robusteren Wortwahl.
    
    »Junge Dame, der Grund warum ich bis dato wenig Interesse an einer festen Beziehung hatte, ist recht simpel …«. Bevor ich meinen Satz fortführte, puttete ich das Par3 erfolgreich ein. Auch mit dem Ziel, den nachfolgenden Sätzen eine Unterstreichung zu geben. »... es interessiert mich wenig jede Nacht die gleiche Muschi zu ficken. Dafür sind meine Veranlagungen zu pervers. Ich gebe lieber einen Teil meines Vermögens dafür aus mir sexuelle Wünsche zu erkaufen«.
    
    Diese Ansage musste reichen. Die gewünschte Reaktion, nämlich das Thema ...
    ... zu beenden, sollte damit hoffentlich erreicht sein. Sollte Victoria noch sensibler sein als von mir vermutet, könnte die Golfpartie hier beendet sein. Ich drehte mich um und übergab den Caddy meinen Putter. Ich lag eins über Par. Die Runde lief hervorragend. Ich beschloss, gegebenenfalls auch ohne Victoria die Runde zu beenden.
    
    *
    
    »Das erklärt einiges, diese Möglichkeit hatte ich nicht in Betracht gezogen«, vernahm ich unerwarteterweise hinter mir.
    
    Ich drehte mich um und war verblüfft, Victoria stand einen Meter hinter mir. Sie war mir mit leisen, unbemerkten Schritten gefolgt. Der Rasen oder sollte man es Teppich nennen, machte dies nicht sonderlich schwer. Was war mit dieser Frau los? Hatte sie mich nicht verstanden?
    
    Victoria hatte die Sonnenbrille abgesetzt und ich schaute in tiefgrüne Augen. Ein schmaler, brauner Ring grenzte das Grün vor der Pupille ein. Die abgesetzte Brille enthüllte wenige, dezente Sommersprossen. Hätte ich mich bei der Begrüßung weniger mit den Rundungen ihres Körpers beschäftigt und meinen Fokus auf das Gesamtbild gelenkt, wäre mir dieser liebreizende Erscheinungspunkt schon früher aufgefallen.
    
    Frauen dieser Gesellschaftsschicht waren in der Regel, geschuldet ihre Erziehung, als steif einzustufen. Ich benutzte Worte wie Ficken, pervers, Muschi und vielleicht noch andere. Der genaue Wortlaut war mir bereits entfallen. Victoria hielt die Stellung. Ein Leichtes wäre für sie gewesen, übergangslos das Thema zu wechseln. Warum tat sie das ...
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