1. Familie Rabe - Teil 1


    Datum: 29.04.2022, Kategorien: Fetisch BDSM Hardcore, Autor: JM-Stoker

    ... mit der Aufmerksamkeit gegenüber meinen Worten stand für mich fest, sie wollte sich ein Bild von mir machen und danach entscheiden.
    
    Breitbeinig mit angespannten Po stand Victoria am Damenabschlag. Ein Blick in die Ferne und zurück zum Ball. Den Driver nur Millimeter hinter den Ball platziert begann sie mit der Drehung in ihrer Hüfte, langsam bis der Schaft des Schlägers hinter ihr verschwand. Dabei nahm ich den Schwung nur sekundär wahr. Mein Blick lag fixiert auf der Rundung ihres Hinterteils. Die gelbe Golfhose lag so perfekt an ihren Schenkeln, dass ich mir Gedanken machte, wie versnobt man sein musste, um seine Sportkleidung Maßschneidern zu lassen? Diese unwichtige Frage beschäftigte mich zugegeben kurz. Vielmehr nahm ich mir Zeit, gedanklich zu philosophieren über die Frage, ob ihre Muschi haarlos hinter einem String verborgen lag. Gefolgt von Hypothesen über Rosette, Poloch, Waxing, Sugaring und Enthaarungscreme.
    
    Nach einen deutlichen, hart klingenden Tack, in der Sekunde als das Holz den Ball satt traf, erwachte ich aus meinem Tagtraum. Madame Luise war der logische folgende Gedanke. Heute Nacht musste eine zierliche Rothaarige mit Pferdeschwanz die Nacht mit mir verbringen. 20-Jährig, notierte ich noch nebenbei in meinen Gedanken.
    
    »Netter Schlag, um einiges besser als meiner«, sagte ich der Höflichkeit halber ohne wirklich die Flugbahn des Balles verfolgt zu haben. Victoria ignorierte das Kompliment. Möglicherweise verfehlte der Wortklang den Ton von ...
    ... Ehrlichkeit. Stattdessen setzte sie ihre zuvor begonnene analytische Abhandlung über mich fort.
    
    »Nie verheiratet, keine Ex-Freundinnen die schlecht über Sie reden, um es genauer zu formulieren, gibt es überhaupt keine Ex-Freundinnen. Sie sind 30, wie erklären Sie das?«
    
    »29, nächstes Monat werde ich 30«, verbesserte ich Victoria.
    
    Meinen Einwand ignorierend fuhr Victoria fort, »Meiner Meinung nach gibt es drei Erklärungen, … Sie sind schwul? … Sie sind das größte Arschloch auf Gottes Erden? … Oder Sie sind der schlechteste Liebhaber der Männerwelt«.
    
    Freches mutiges Mädchen dachte ich mir, bevor ich antwortete. »Die erste Möglichkeit schließe ich zu 100% aus«, sagte ich kurz und schlicht, und machte mich mit meinem Caddy auf in Richtung Green.
    
    *
    
    Mein Charakter war bestimmt in manchen Situationen, als fraglich zu betrachten, aber als Arschloch würde ich mich selbst nicht betiteln. Wie gut ich als Liebhaber taugte, konnte ich nicht sagen. Neun von zehn Männern haben eine Selbstüberschätzung ihrer sexuellen Fähigkeiten im Sinne „The world greatest!“. Ich war der Zehnte. Nicht weil ich nicht daran glaubte, vielmehr aus dem Grund, dass ich es nicht wissen konnte. Wenn du eine Frau für einen Fick bezahlst, ist ihre Beurteilung unglaubwürdig. Sätze wie „Ich hoffe, du buchst mich bald wieder“, gefolgt von „es war so schön mit dir“ gehörten zum Service jeder guten Escort Dame. Darauf geschissen. Ich wollte das nie hören. Ich erwartete, dass das Mädchen ihren Job machte. In der ...
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