1. Familie Rabe - Teil 1


    Datum: 29.04.2022, Kategorien: Fetisch BDSM Hardcore, Autor: JM-Stoker

    ... Mädchen für eine Nacht und die Bereitschaft zum gewaltvollen Sex. In dem Vertrag wurde die Möglichkeit einer leichten körperlichen Misshandlung zusätzlich vermerkt. Bei dieser Art von Arrangement war es erforderlich, einen Vertrag aufzusetzen. Es war unumgänglich, alle Eventualitäten bedacht zu haben. Das Mädchen musste wissen, auf was sie sich einließ. Wünsche wie diese waren preislich auf den oberen Sektor angesiedelt und den Mädchen, meist Studentinnen, reichte ein Abend um ein Semester zu finanzieren.
    
    An jenem Abend erwartete mich eine 22-jährige Engländerin namens Mia an der Bar eines Hotels. Schwarzer Pagenkopf und ansprechende Figur. Ihre geringe Größe versuchte sie mit High Heels zu kaschieren. Ein in dunkel gehaltener Rock der ihre Oberschenkel zur Hälfte verdeckte, passte zum Blazer, unter dem Mia eine schlichte weiße Bluse trug. Ihr Business Outfit war elegant und passend. Die Oberweite wirkte im Verhältnis zur Körpergröße überdimensioniert, war aber nicht künstlich vergrößert. Silikonbrüste waren ein No-Go für mich und Luise wusste das.
    
    Das Abendessen verlief harmonisch. Mia erzählte mir von ihrem Studium und den zukünftigen Berufswünschen. Auch Anekdoten ihrer Kindheit wurden offenbart. Wie viel davon der Wahrheit entsprach, war mir egal. Für außenstehende Beobachter ging unser Abendessen als Date durch. Mia fühlte sich wohl und es machte den Anschein, als ob sie unsere geschäftliche Vereinbarung ausblendete. Das Mädchen spielte ihre Rolle perfekt oder ...
    ... sie war so kurz im Escortgeschäft, dass sie für den Augenblick den möglichen Verlauf der restlichen Nacht komplett vergaß.
    
    Später am Abend landeten wir in meiner Dachgeschosswohnung, im Zentrum Londons. Die letzten zwei Stockwerke des Hochhauses nannte ich mein Eigentum. Die 380 m2 Wohnfläche war einer der wenigen materiellen Luxusgegebenheiten die ich mir gönnte. Das Gebäude stellte tagsüber Büroflächen zur Verfügung und beheimatete Anwaltskanzleien und Banken. Der Umstand, dass mein Reich nur durch einen Privatlift erreichbar war, isolierte mich gewollt in meiner Privatsphäre.
    
    Mia hatte Instruktionen, die ich nicht kannte. Auch dieses Detail erhöhte den Reiz unseres Treffens. Wir saßen gemütlich auf der Sitzlandschaft und genossen ein Gin-Tonic. Im Smalltalk versunken streichelte ich dezent ihr Knie.
    
    »Vielleicht ist es besser, wenn ich jetzt nach Hause fahre«, erklärte mir Mia und erhob sich von der Couch.
    
    Ich tat es ihr gleich und nahm Sie in die Arme, »Ich denke, du solltest hierbleiben«, hauchte ich ihr ins Ohr und streichelte dabei über ihren Po.
    
    Mia drückte mich von sich. »Ich habe es mir anders überlegt, du bist wirklich sehr nett, aber ich möchte das lieber doch nicht. Lass mich bitte gehen«.
    
    »Ich denke, du solltest bleiben«, entgegnete ich bestimmt und packte die kleine Schwarzhaarige an den Oberarmen.
    
    Mia sah mir tief in die Augen und wiederholte ihr Bitte gehen zu dürfen. Mein Griff lockerte sich nicht und das zuvor noch vorhandene Lächeln ...
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