1. Die Ratte


    Datum: 08.10.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... lustvoller Erwartung. Nie zuvor hatte ich etwas Derartiges verspürt. Ich konnte mich nicht entsinnen. In meinem Unterleib begann es lautlos aber heftig zu zirpen, als säße da drin eine Riesengrille.
    
    Ich drehte mich nach vorn um, zum spitz zulaufenden Bug des Schiffes und streckte meine Hand mit dem Lappen nach hinten. zu Luigi, aus.
    
    „Fiiiip. Fiiiip! Igg, igg, igg, eck, eck“ ‚Ja, Pfeifchen, du merkst es auch, stimmts?’
    
    Die kleine braune Ratte saß vor mir auf einer Seilrolle und schnüffelte aufgeregt.
    
    Es dauert einige Sekunden, fast eine Ewigkeit.
    
    Meine Erkältung war plötzlich verschwunden.
    
    Ich konnte frei atmen und ich atmete immer schneller und tiefer ein, als erwartete ich jeden Moment eine eiskalte Dusche vom Himmel herab.
    
    Da nahm Luigi endlich den Lappen aus meiner Hand und tauchte ihn ins warme Wasser ein. Er drückte ihn mir zwischen die Schulterblätter und ich wollte gleich quiekend aufschreien, als mir das Rinnsal warmen Wassers hinten in die Pospalte hineinlief.
    
    Aber ich beherrschte mich schnell, weil ich fühlte, dass seine Hand zitterte und ich wollte ihn doch nicht erschrecken oder verunsichern.
    
    „Schön fest aufdrücken und reiben, Luigi. Ja! So ist es schön. Und dann auch tiefer bitte. Ganz bis nach unten. Keine Angst, das tut mir nicht weh, ich kann das vertragen.
    
    Gleich noch einmal! Du machst das ganz wunderbar! Auch die Rippen an der Seite Luigi, und die Hüften. Weiter, nicht aufhören. Alles, Luigi. Geh einfach dahin, wo das Wasser ...
    ... von selbst hin läuft, wir wollen ja kein Wasser verschwenden.“
    
    Luigi drückte immer fester, auch mit der Hand ohne Lappen. Mal derb, mal zärtlich.
    
    „Komisch!“ sagte er plötzlich.
    
    „Was ist denn komisch, Luigi?“
    
    „Das ist doch nur Wasser, ganz ohne alles.“
    
    „Das hoffe ich doch, dass du da nicht reingepinkelt hast“, scherzte ich.
    
    „Luise! Das würde ich doch nie tun! Nein, aber es riecht so, als wäre in dem Wasser etwas drin gewesen, was ich hier an Bord noch nie gerochen habe….
    
    „Du bist das, Luise. Du duftest. Darf ich mal näher an dich ran?“
    
    „Fiiiip. Fiiiip! Igg, igg, igg, eck, eck“
    
    Pfeifchen bestätigte eifrig Luigis Verdacht. Oder wollte sie ihn warnen, vor mir?
    
    „Aber gerne. Du darfst, Luigi.“
    
    Ganz wie selbstverständlich hatte er auf einmal seine beiden Hände auf meinen Brüsten, oder, besser gesagt: meine kleinen Brüste in seinen Händen und seine Nase und seinen Mund an meinem Hals unter dem Ohrläppchen.
    
    Hinten an meinem Po verspürte ich auch eine beachtliche körperliche Veränderung an ihm. Jetzt wusste ich, dass es kein Zurück mehr gab. Die Kugel rollte und sie würde eine Zahl treffen.
    
    Rot oder schwarz. Ich tippte auf Rot. Rien ne va plus…, Impaire, Rouge.
    
    „Du riechst jetzt bestimmt auch anders als vorhin, wo du noch so schüchtern warst, Luigi. Ich merke das. Zieh dein Hemd aus, dann merkst du es auch. Die Hose am besten gleich mit, mein Baro. Die klemmt dich doch jetzt, stimmts?“
    
    Ich trocknete mich ganz schnell noch mit dem Handtuch ab, ...
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