1. Gut Sommerhausen 01-03


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko

    ... ich.
    
    Sie sei nur blond, Agnetas Äußerung klang fast wie eine Entschuldigung.
    
    „Nacktheit hat auch ihren Reiz, alles liegt bloß, schamlos und bereit", meinte ich.
    
    Sie fühle sich durch die Haare, wie ein Tier, Marisa trank einen Schluck Wein, „wolltest du uns nicht was vorlesen? „
    
    Ich stand auf, ging in die Bibliothek, klaubte das Manuskript zusammen. Als ich die Terrasse betrat tat es einen Schlag, gefolgt von einem taghellen Blitz. Marisa und Agneta hatten sich auf die Liege begeben. Agneta hatte sich in die Achsel von Marisa gekuschelt, eine Brust von ihr war aus dem Kittel gerutscht. Marisa streichelt ihr die haarlosen, schönen und durch trainierte Beine.
    
    Ich schenkte mir ein Glas Wein und setzte mich ihnen gegenüber, musste die Blätter festhalten, da eine warme Böe die Terrasse querte. Ich räusperte mich:
    
    Er kam immer eine dreiviertel Stunde vor Schließung, legte mir seinen Mitgliedsausweis auf die Theke, lächelte mich kurz an und nahm den Schlüssel für den Spind in Empfang. Zu dieser Zeit war das Studio meistens leer, ganz selten trainierten noch ein oder zwei weitere Menschen an den Geräten. Mit meinem Blick verfolgte ich seinen federnden Gang zu den Umkleidekabinen. Kurze Zeit später erschien er in seinem Trainingsdress und nahm sich seine Kontrollkarte und ging zu seinem ersten Gerät.
    
    Ich beobachtete, wie er mit geschlossen Augen und einem entspannten Gesichtsausdruck seine Beine trainierte. Seine Muskeln spielten unter der Hose und sein Gesäß ...
    ... zog sich zusammen. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er machte die Augen auf und sein Blick traf den meinen, verlegen wandte ich mich ab. Auf dem Wag zu den Gräten für Arme und Brust kam er an dem Empfangstresen vorbei, nickte mir kurz zu und stieg in die Maschine zur Stärkung der Brustmuskulatur.
    
    Seine Dominanz und Sicherheit füllte den ganzen Raum, war für mich spürbar bis in die kleinste Faser meines Körpers. Meine Nackenhaare richteten sich auf und in meinen Schritt sammelte sich ein kleiner See.
    
    Das Gewitter grollte und rollte durch das Tal. Marisas Hand bewegte sich sanft zwischen Agnetas Beinen. Sie öffnete ihre Lippen, strich sanft über ihre Klitoris. Agnetas krümmte sich leicht.
    
    Ich suchte im Computer seinen Namen. Georg Meininger: als ich sein Geburtsdatum sah, glaubte ich erst, dass es sich um einen Irrtum handeln musste. Er war zehn Jahre älter als mein Vater. Verstohlen betrachte ich ihn, sein angegrautes Haar stand in einem Kontrast zu seinem jugendlichen Gesicht. Ich straffte mich, fluchte innerlich, dass wir in diesem Fitnessstudio diese unschönen und neutralen Uniformen tragen musste, so dass meine Brüste nicht zur Geltung kamen und ging zu ihm herüber.
    
    Fragend schaute er mich an. Ich erklärte ihm, dass wenn er die Griffe weiter vorne anfassen würde, der Zug der Gewichte mehr Spannung bekäme. Zögernd nahm ich eine seiner Hände, die warm und kräftig war und bewegte sie vorsichtig nach vorne. Der Geruch den sein leicht transpirierender ...